Nicaragua (6/20) Backpacking mit meinem Sohn – Blick in den aktiven Vulkan Massaya!
Auch diese Tour haben wir in der kleinen, freundlichen Agentur gegenüber unserem Hostel El Caite gebucht. („Look to Nicaragua“ (Libertad Street, Bank, 1/2 Block nach Westen).
Den ganzen Tag freute ich mich auf dieses Erlebnis. Es schien mir so unvorstellbar, direkt in die Lava eines Vulkans blicken zu können. Woher wusste man so genau, dass er nicht in genau dem Moment ausbrechen würde, wo wir oben am Rand standen.
Etwa eine Stunde würden wir mit dem Minibus unterwegs sein, bis auch noch die anderen Gäste eingesammelt waren. Als wir am Vulkan ankamen: die erste große Enttäuschung, es war schon Dämmerung und die Reihe der vor uns wartenden Fahrzeuge war endlos lang. Sie schien sich auch kein Stück vorwärts zu bewegen. Es war touristische Nebensaison, so etwas hatte ich nicht erwartet. Ich fragte mich auch, worauf die Fahrzeuge warteten, konnte man nicht einfach hoch fahren?
Der Fahrer und unser Tourguide schienen meine Gedanken gelesen zu haben, denn nach einem kurzen Telefonat bogen sie aus der Schlange heraus und fuhren an all den wartenden Autos vorbei, direkt bis an die Schranke. Hier drückten sie dem Wachmann ein kleines Bakschisch in die Hand und als die Schranke sich das nächste Mal öffnete, durften auch wir mit hindurch fahren. Eine Weile ging es im Dämmerlicht den Berg hoch, bis wir auf einem Parkplatz für etwa 10 Autos zum halten kamen. 15 Minuten blieben uns für den Aufenthalt am Kraterrand und den umwerfenden Blick in den Hexenkessel. Dampf stieg auf und wir hatten die perfekte Zeit erwischt, um im Dämmerlicht auch noch ein wenig von der unwirtlichen, steinigen Umgebung sehen zu können. Es war ein Blick in das Auge des Teufels, in das innere der Erde… Ich hätte es noch viel länger hier ausgehalten, aber da ertönte auch schon die Hupe, und zeigte an, dass unserer Zeit abgelaufen war. Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich wir gewesen sind, nicht so ewig in der Schlange warten zu müssen. Wenn ihr in Granada oder der Umgebung seid, dann verpasst dieses Erlebnis nicht. Wir fanden es trotz der Warteschlange und kurzen Zeit, einfach irre eindrucksvoll.
Und so geht es weiter: die einzelnen Etappen unserer Nicaraguareise:
Das darf in meinem Reisegepäck nicht mehr fehlen:
Es ist ganz weich und anschmiegsam. Wenn man die Luft raus lässt ist das Päckchen ganz winzig und verschwindet förmlich in der Handtasche. Ich würde nie wieder eine andere Nackenrolle haben wollen und habe damit auch auf langen Flügen sehr gut geschlafen.
Ich liebe mein Taschenmesser, weil es so leicht und ganz scharf ist. Man kann damit ohne Probleme einen Fisch ausnehmen oder eben ganz leicht Obst schälen. Es fühlt sich einfach gut in der Hand an und ist schon lange mein treuer Begleiter.
Cocoon Anti-Mücken Baumwollschlafsack
Einfach nur ein ganz leichtes Baumwolltuch, aber Insektensicher durch den Wirkstoff aus der Chrysantheme . Wir schlafen meist in ganz einfachen Unterkünften, da weiß man nie was sich so alles in der Matratze tummelt. Uns sollte mal kein Moskitonetz vorhanden sein, oder man Abends auf der Terrasse sitzen, so kann man diesen Schlafsack ganz wunderbar als Mückenschutz verwenden. Unverzichtbar, so finde ich, in Malaria und Denguefiebergebieten.
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