Nicaragua (4/20) Backpacking mit meinem Sohn – Laguna de Apoyo: Mystic pur. Dieser Kratersee hat Power!

Ein Ausflug zu den Pueblos Blancos, in eine Töpferwerkstatt:
Direkt gegenüber unserem Hostal El Caite befindet sich die kleine, sehr freundliche Agentur „Look to Nicaragua“ (Libertad Street, Bank, 1/2 Block nach Westen). Hier haben wir auch diese Tour gebucht, für nur 40$/Person. Hier kann ich mal wieder nur über den Preis staunen. Wir wurden mit dem Auto am Hostel abgeholt und wieder mit dabei war eine Übersetzerin. Durch herrliche güne Landschaft, ich hatte es in Nicaragua trockener erwartet, aber es war alles so saftig grün, ging es als erstes zu der Töpferei. Ich mochte als Kind solche Erlebnisausflüge und ich freute mich, dass sich Lasse darauf so einlassen konnte. Wir hatten einfach Spaß! Unendlich viele Arbeitsschritte waren nötig, um am Ende den über Generationen weitervererbten Stil in die Töpferwaren einzubringen. Leider waren wir noch am Beginn der Reise und wollten darum nichts von den wundervoll bemalten Stücken kaufen. Eigentlich voll schade, denn auf der weiteren Reise gab es keine Gelegenheit mehr für uns Andenken zu kaufen.
- Uns wurde nicht nur gezeigt,
- wie aufwendig es war
- diese tollen Töpferkunstwerke herzustellen,
- Sondern wir durften es auch selber ausprobieren.
- Es hat richtig viel Spaß gemacht.
- Das letzte Maal hatte ich in meiner Kindheit getöpfert.
Catarina Aussichtspunkt:
Wenn man mal von dem Parkplatz absieht mit all den Nippes und Andenkenbuden, die man sich wirklich sparen kann, dann ist die Aussicht herrlich. Von oben kann man die gesamte Laguna de Apoyo überblicken und erhält einen Eindruck von dem Vulkankrater, in dem sie liegt. Wer mag kann sich hier Pferde ausleihen oder eine kleine Wanderung machen. Wir allerdings wollten endlich ins Wasser und nicht nur auf das Wasser gucken!
Laguna de Apoyo – Beach Club
Eindeutig war dies der Höhepunkt des Ausflugs. Im Beach Club konnte man essen und Cocktails oder Smoothies schlürfen. Nachdem wir unser Mittagessen mit einer hungrigen Katze geteilt hatten, ging es auf den kleinen Kajaks über den See. Das Wasser war herrlich kühl, aber nicht kalt und auch nicht so warm wie der Nicaragua See bei den Isletas. Es war dunkel und ganz klar und weich. Selten so ein reines Wasser erlebt. Am Ufer gab es einige Resorts, aber ansonsten nur puren Dschungel. Später verweilten wir einige Zeit an dem kleinen Holzfloss und sprangen immer wieder übermütig in dieses herrliche Wasser.
Hängematten luden zum verweilen ein, bis dann plötzlich die Regenzeit mit einem lang anhaltenden Schauer die Badestimmung in eine eher herbstliche Stimmung verwandelte. Wir hatten Glück und konnten den Sturm von gemütlichen Schaukelstühlen auf der Veranda aus genieße.
- Die Papageien vom Beach Club.
- Die kleinen Kajaks gab es zu ausleihen, wir hatten sooo viel Spaß.
- Chillen in der Hängematte.
- Und natürlich wieder ein Tierchen zum füttern.
- Ihr haben die Nudeln geschmeckt.
- Mein glücklicher Lasse mit Smoothie.
- Hängematte mit Blick auf den See.
- Lecker!
- Und später kam der Regen. Wir hatten so ein Glück gehabt!
Zurück in Granada:
Nach diesem wunder-wunderschönen Tag blieb Abends noch ein wenig Zeit für einen Spaziergang durch Granada. Heute entschlossen wir uns auf dem Marktplatz an einer der Buden zu essen. Hier konnte man für kleines Geld leckere traditionelle Gerichte im Bananenblatt bekommen. Wir nahmen beide das Rindfleisch mit Kartoffeln und ein wenig Kohlsalat. Das Beste war die Nähe zu den Menschen von Granada. Alle Tische waren voll besetzt, die Leute lachten und scherzten. Dann kam auch noch ein Musiker mit Flöte, der ein trauriges Lied spielte und sich sehr über unsere Spende freute. Ein glücklicher Tag ging zu Ende. Wir waren angekommen und voller Erwartung auf die nächsten Tage!
- Strasse mit bunten Häusern in Granada.
- Eine der alten Kirchen
- und der Blick von ihr.
- Blick durch die Strassen auf die Wolkenberge der Umgebung.
- Unser Gericht im Bananenblatt.
- Hier lies es sich herrlich sitzen und den Menschen von Granada nahe kommen.
Und so geht es weiter: die einzelnen Etappen unserer Nicaraguareise:
Nicaragua (6/20) Backpacking mit meinem Sohn – Blick in den aktiven Vulkan Massaya!
Das darf in meinem Reisegepäck nicht mehr fehlen:
Es ist ganz weich und anschmiegsam. Wenn man die Luft raus lässt ist das Päckchen ganz winzig und verschwindet förmlich in der Handtasche. Ich würde nie wieder eine andere Nackenrolle haben wollen und habe damit auch auf langen Flügen sehr gut geschlafen.
Ich liebe mein Taschenmesser, weil es so leicht und ganz scharf ist. Man kann damit ohne Probleme einen Fisch ausnehmen oder eben ganz leicht Obst schälen. Es fühlt sich einfach gut in der Hand an und ist schon lange mein treuer Begleiter.
Cocoon Anti-Mücken Baumwollschlafsack
Einfach nur ein ganz leichtes Baumwolltuch, aber Insektensicher durch den Wirkstoff aus der Chrysantheme . Wir schlafen meist in ganz einfachen Unterkünften, da weiß man nie was sich so alles in der Matratze tummelt. Uns sollte mal kein Moskitonetz vorhanden sein, oder man Abends auf der Terrasse sitzen, so kann man diesen Schlafsack ganz wunderbar als Mückenschutz verwenden. Unverzichtbar, so finde ich, in Malaria und Denguefiebergebieten.
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