Nach zwei Nächten im Hostal Ulap Yasica war ich sehr froh der lauten Straße zu entkommen, obwohl das Hostal wirklich sehr süß ist, vor allem mit den Hunden und Katzen. Wir gönnten uns den Luxus eines mit Fahrer gemieteten Autos und fuhren ganz entspannt die gut eine Stunde zur nördlich von Matagalpa in einer herrlichen Hügellandschaft gelegenen EcoLodgeLaFundadora.
Wir starten morgens in Matagalpa
mit einem Auto mit Fahrer.
Vorbei an Truthahngeiern
erreichen wir das Gebiet um Jinotega,
Hier müssen wir einen Fluss durchqueren,
geschafft.
Über Feldwege
an Kaffeeplantagen vorbei geht es
zu unserer Herberge La Fundadora.
Das Ganze hier erinnerte mich ein wenig an meine absolute Traumunterkunft Sol y Luna in Bolivien. Endlich Ruhe, Vögel, Pferde, eine Kaffeeplantage, Schmetterlinge, kühle Luft, nette und sehr urige Menschen. Endlich konnte ich mal zur Ruhe kommen, das was ich mir auf Reisen immer am meisten wünschte. Und es gab hier kein WLAN, was für meinen Sohn eher dramatisch war, war es für mich ein Segen. – Ruhe! Ich konnte Lasse ganz gut anstecken, in die Magie des Ortes einzutauchen. Unsere Hütte mit der Hängematte war simpel und es war recht frisch in der Nacht, aber ich brauche nicht mehr. Nur ein wenig Natur um mich herum und ich bin glücklich.
Kolibri.
Glücklich!
Morgenstimmung.
Chickenbus.
Einer von tausensd Schmetterlingen.
Unsere Cabana.
Hundebesuch auf unserer Terrasse.
Die Hunde der Lodge.
Vogel.
Unsere Hütte.
Kakteenfamilie.
Ausblick zum Träumen.
Kolibrimädchen beim Putzen
Schön hier!
Auch hier gibt´s Pusteblumen.
Kaffee.
Vogel.
Erschöpft von der Wanderung.
Darum ereignete sich auch genau an diesem Ort hier ein großer Wendepunkt in meinem Leben. Schaut mal rein, wenn ihr wollt:
An unserem ersten Nachmittag brechen wir gleich zu einem Spaziergang auf. Erst durch die Kaffeeplantage und dann den Hügel herunter über die Felder und den Fluss bis in das Dorf. Wir treffen auf einen Mann, der sich neugierig erkundigt, wo wir hin wollen, ansonsten scheint alles ein wenig ausgestorben, dabei regnet es gerade mal trotz der vielen grauen Wolken nicht.
Wir beginnen unsere Wanderung
auf der Kaffeeplantage
und freuen uns über die frei laufenden Pferde.
Ein herrlicher alter Baum,
und ein Paar Infotafeln.
Wunderschöne Blumen.
So wird der Kaffee angebaut.
Hier verlassen wir die Plantage in Richtung Dorf.
Wir müssen einen Fluss überqueren.
Geschafft, wir sind auf der anderen Seite.
Im Dorf gibt es ein wunderschön
bemaltes Gebäude.
Und ein paar Regennasse Blätter.
Mal eine weiße Hibiskusblüte.
Unsere Cabana, mit Ausblick auf die Berge und die Plantage.
Wanderung zum Wasserfall La Bujona:
Nein, diese Wanderung würde ich nicht noch einmal machen. Und das lag nicht an dem Wasserfall, der sich nicht gelohnt hätte, sondern daran dass die 12 Kilometer sich so ewig an der Straße entlang zogen. Ich hatte erwartet, weil wir für die Wanderung einen Führer nehmen mussten, dass er uns über schmale Wege, durch verwunschene Dschungelpfade und kleine Dörfer zu dem Wasserfall führt, aber nur die letzten Meter entsprachen meiner Vorstellung, ansonsten nur Straße. Meine Empfehlung, wenn ihr den Wasserfall besuchen wollt, dann nehmt Euch ein Mofa oder Auto, gibt es Beides hier zu organisieren. Wir hatten den Hinweg auch auf dem Rücken von Pferden bestreiten wollen, aber schon nach ganz kurzer Zeit jammerte Lasse er wolle Laufen. Am Ende war es die richtige Entscheidung, denn die Pferde ließen sich nicht gut führen und auf der Straße, auch wenn sie ungeteert ist, macht das Reiten nun wirklich keinen Spaß.
Wir versuchen noch einmal zu reiten.
Arbeiter auf unserer Kaffeeplantage.
Wir überqueren herrliche Flusslandschaften.
Paradiesisch, oder?
Selbst hierher verschlägt sich ein IFA.
Riesig, oder?
Ein Wachhund.
Der will noch ein Hund werden!
Lustige Schilder.
Und dann erreichen wir
La Bujona.
Herrliche Büsche am Wegesrand.
Wir waren so froh, endlich angekommen zu sein, nur leider war der Boden extrem schlammig und der Weg zum Wasserfall eine rutschige Kletterpartie. Und leider auch keine Gelegenheit sich zu setzten und ein Picknick zu machen, alles war nass und durch den wald auch ein wenig düster. Das ist eben wilde Natur, ohne Parkbänkchen oder Restaurants.
In der Regenzeit führen die Flüsse
viel Wasser mit sich.
Teils ind er Farbe der Erde hier.
Endlich haben wir den Wasserfall erreicht
Eine schöne Raupe.
Diese Brücke führt uns zum Wasserfall.
Auch oberhalb ist der Fluss schon ganz schön wild.
Und dann erreichen wir ihn!
Schon ein Erlebnis, diese Wassermassen.
Wir entdecken eine besondere Raupe
und machen uns auf den Rückweg.
Es beginnt zu regnen
und wir wünschen uns nur noch ein Auto, dass uns mitnimmt.
Er nimmt den Regen gelassen.
Dieser Bus hier fuhr leider in die falsche Richtung.
Und Tschüß – wir sind echt fertig.
Aber dann, hier noch ein Pferd getroffen und dann hielt endlich ein Pickup an.
Und so geht es weiter: die einzelnen Etappen unserer Nicaraguareise:
Es ist ganz weich und anschmiegsam. Wenn man die Luft raus lässt ist das Päckchen ganz winzig und verschwindet förmlich in der Handtasche. Ich würde nie wieder eine andere Nackenrolle haben wollen und habe damit auch auf langen Flügen sehr gut geschlafen.
Ich liebe mein Taschenmesser, weil es so leicht und ganz scharf ist. Man kann damit ohne Probleme einen Fisch ausnehmen oder eben ganz leicht Obst schälen. Es fühlt sich einfach gut in der Hand an und ist schon lange mein treuer Begleiter.
Einfach nur ein ganz leichtes Baumwolltuch, aber Insektensicher durch den Wirkstoff aus der Chrysantheme . Wir schlafen meist in ganz einfachen Unterkünften, da weiß man nie was sich so alles in der Matratze tummelt. Uns sollte mal kein Moskitonetz vorhanden sein, oder man Abends auf der Terrasse sitzen, so kann man diesen Schlafsack ganz wunderbar als Mückenschutz verwenden. Unverzichtbar, so finde ich, in Malaria und Denguefiebergebieten.
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