Mit dem Minicamper (69) ins südliche Berliner Umland (5): Der Kompassgarten von Gräbendorf, der kleine Tonteich und endlich wieder im Dachzelt schlafen!
Der Kompassgarten in Gräbendorf
Schon letzten Herbst war ich mal im Kompassgarten (Alles über die Idee & Hintergründe). Erst nur zum Gucken, oder zum wunderschöne Herbstbilder schießen, aber ich und gärtnern? Meine Eltern hatten so einen Englischer-Rasen-Garten, mit ein paar Erdbeeren für mich als Kind zum Naschen. Und nun wohnte ich schon seit gut 25 Jahren in der Großstadt und hatte noch nicht mal einen Balkon. Also ich und Gemüse anbauen… Das war absolutes Neuland für mich!
Aber ich konnte eine Schaufel halten, oder besser eine Grabegabel, konnte eigentlich sofort Quecken von Zwiebeln oder Schnittlauch unterscheiden, lernte, dass es kaum etwas einfacheres, als Kartoffeln zu pflanzen gibt. Ich lernte den Sauzahn zu schätzen und vor allem aber, wie viel Spaß das Gärtnern macht. Von meiner Freundin adoptierte ich zwei Tomatenpflänzchen und ich nun tue alles, dass sie es gut bei mir haben!
Die Bilder sind übrigens alle im Mai entstanden. In den nächsten Monaten wird es hier noch ganz anders aussehen!
Eine andere Freundin, mittlerweile sind vier von meinen Freunden beim Gartenprojekt dabei, erklärte mir, welche Kräuter weniger Wasser brauchen und welche mehr, vor allem nämlich die Tomaten. Und meine ersten, unter Anleitung, gepflanzten Kartoffeln, auf dem Gemeinschaftsbeet, fingen auch schon an zu sprießen.
Es gibt noch jede Menge freie Parzellen!
Also falls Du Dein eigenes Gemüse in Bioqualität anbauen möchtest, dann melde Dich doch einfach. Die Leute hier sind wahnsinnig nett und es ist alles ganz unkompliziert: https://www.kompassgarten.de/
Und da stürzten sich die Schafe auf die jungen Salatköpfe, oh weh!
Für ein paar Tage gab es sogar Schafe, die bei der Quecken-Entfernung behilflich sein sollten. Nur büchsten sie aus und stürzten sich auf die kleinen, zarten Salatköpfe meiner Freundin. Also mussten sie wieder umziehen und besser woanders grasen, wo keine kleinen Salatköpfchen versuchten groß zu werden.
Der kleine Tonteich
Nur 10 Minuten mit dem Rad ist der kleine Tonteich, ein uriger, klarer Badesee, vom Kompassgarten entfernt. Noch war es zu kalt zum schwimmen, aber bald!!!
Endlich beginnt die Dachzeltsaison!
Für mich ist dieser Ort ein Traum. Tagsüber in der Erde buddeln, Freunde sehen, Pflänzchen beim Wachsen zusehen und abends dann die Ruhe und Aussicht vom Dachzelt aus genießen!
Ich habe mich für ein James Baroud Dachzelt entschieden, weil ich die Rundumsicht liebe! Bin total zufrieden, vom Zelt wie auch von Genesis Import (Der Showroom liegt bei Würzburg & wirklich super nette Menschen arbeiten dort!). Und nein, ich bekomme keine Provision oder so, ich bin einfach nur begeistert von meinem Dachzelt!
Und falls es dann doch mal wie aus Eimern gießt, bin ich froh, dass ich unten im Minicamper, auch noch schlafen kann!
Schön, wenn man mit einer lieben Freundin zusammen steht:
Bist Du mit dem Camper unterwegs oder ein Fan von Brandenburg? Wo hat es Dir besonders gut gefallen? Ich freue mich, wenn Du etwas in den Kommentaren teilst!
Hilfreiche Tipps zum Minicamper Leben, findest Du auf meiner Packliste für Minicamper Touren.
Hier habe ich, je nach Jahreszeit zusammen gestellt, was ich auf meinen Touren mit dabei habe. Wie z.B. den Kocher, Toaster, Kühlbox, Power-Station, Tarp, Beleuchtung, Hängematte…
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