Mit dem Minicamper (33) ins südliche Berliner Umland (4) – Region Heideseen: Durch den Gespensterwald bei Gussow zu Kuddels Gastwirtschaft am Dolgener See /an der Dahme.
Wir spazieren von Gussow durch den Gespensterwald nach Heidesee zu Kuddels Gastwirtschaft
Mein Sohn begleitet mich heute auf sozusagen einem Sonntagsausflug. Wir wollen gar nicht so ewig wandern, sondern vor allem den Wald genießen und dann etwas Essen gehen.
(Solltest Du einen Stellplatz für die Nacht suchen, hier ist meine Empfehlung für einen ruhigen, sehr speziellen Parkplatz in Blossin am Wolziger See.)
Wir parken direkt am Ortsschild von Gussow, auf der Prieroser Straße und laufen dann nordwestlich Richtung Seeufer des Dolgener Sees und der Stadt Heidesee.
Besonders der erste Teil unsere Mini-Wanderung begeistert uns total. Durch den Gespensterwald an Krüppelkiefern vorbei, über eine feuchte Wiese, begleitet von einem jungen Reh, schlagen wir uns durch die wilde Natur, bis wir leider die zweite Hälfte des Weges, ausgebremst durch eine Kuhweide, brav auf dem breiten Feldweg entlang laufen müssen.
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- Im Kiefernwald bei Gussow
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- erklimmen wir ein Art Sanddüne,
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- Und hier hat jemand eine geniale Hütte gebaut.
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- Sand, Kiefern und blauer Himmel.
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- Verwunschenes Wäldchen bei Gussow.
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- Gespensterwald – Krüppelkiefern.
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- Erst führt der Weg durch Kiefern
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- und später an Birken vorbei.
Hier ist die Wiese noch keine Kuhweide
Wir bahnen uns einen Weg durch das hohe feuchte Gras. Und plötzlich haben wir, trotz Arya, die ich schnell an die Leine nehme, das tolle Erlebnis, dass uns ein junges Reh eine Weile begleitet.
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- Wunderschön, oder?
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- Na, wer sieht die Öhrchen der Rehs?
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- Weite, links der See und rechts der Wald.
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- Babybullen-Gang.
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- Jäger-Hütte.
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- So viele Eicheln, ich liebe Eichelkaffee. Schon mal probiert?
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- Spannende Wurzeln.
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- Piraten-Eule.
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- Hier haben wir geparkt, auf der Prieroser Strasse in Gussow.
So schön die Kuhweide auch ist, sie zwingt uns auf dem eher öden, langgezogenen Feldweg zu bleiben:
Kuddels Gastwirtschaft an der Dahme Mündung in den Dolgensee
Herrlich gemütlich sitzt man hier im Garten mit Ausblick auf die Dahme. Viele Hausboote, diese Wohn-Flöße, die man mieten kann, waren unterwegs. Wir haben gut gegessen. Mein Gulasch war klasse und für 7€ war die Seniorenportion auch echt nicht teuer. Lasse war mit seinem Omelett nicht ganz so zufrieden, aber er ist auch ein kleiner Gourmet, hihi. Die Bedienung war super freundlich und flink, also wirklich ein Biergarten direkt am Wasser zum wohlfühlen! Also wenn Du mal in der Gegend bist, dann solltest Du unbedingt vorbei schauen!
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- Arya beschnuppert die Kürbispflanze. Kürbissuppe gab es hier auch!
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- Ich bestelle eine Seniorenportion Gulasch mit Semmelknödeln
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- und Lasse ein Champignon-Omelett.
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- Blick von der Brücke auf den Dolgensee.
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- Der Dolgensee.
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- Hausboote an der Dahme.
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- Der Dahme Radweg führt hier über die Brücke.
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- Bloß nicht höher klettern, bitte.
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- Schöne Aussicht.
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- Der Biergarten war sehr einladend.
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- Vom Biergarten aus kann man die vorbeifahrenden Boote beobachten.
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- Ein Teil der Speisekarte von Kuddels Gastwirtschaft.
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Es wird Herbst und langsam kühler und dunkler. Das kommt mit auf unsere herbstlichen Minicamper Touren ins Berliner Umland:
Von diesen Fellen habe ich mittlerweile vier Stück auf meinem Bett liegen. Selbst bei Minusgraden im Auto ist es so schön warm. Am besten funktioniert es mit offenem Schlafsack, also wenn man direkt auf den Fellen liegt. Sie spiegeln ganz fantastisch die eigene Körpertemperatur. Herrlich!
Ich habe immer meine Pulswärmer dabei, sobald es kühler wird. Ich trage sie sogar nachts. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern ich fühle mich einfach wohler. So brauche ich auch erst bei Minusgraden Handschuhe, vorher reichen die Stuplen völlig aus.
Socken aus Wolle und am besten in dunklen Farben. Wollsocken haben den Vorteil, dass sie ganz lange nicht riechen und ich auch nicht so schwitze. Und im Herbst und Winter wärmen sie am besten. Zum schlafen ziehe ich noch ein extra Paar an, denn ich lasse in der Nacht außer bei Minusgraden meine Standheizung aus.
Bei kühleren Temperaturen fahre ich nicht ohne meine Wärmflasche los. Nicht immer brauche ich sie, aber manchmal habe ich einfach fröstelige Tage oder war lange draußen und habe kalte Füße. Arya, mein Lieblingshund ist auch eine tolle Wärmflasche, bloß sie ist selber so eine Frostbeule, die kann ich nicht immer mit meinen kalten Füßen ärgern.
Zu Beginn hatte ich mit Taschenlampen und Batteriebetriebenen oder auch Solar Lampen hantiert, aber die beste Lösung ist für mich diese LED Lampe zum aufladen. Im Sommer war eine Lampe genug, für den Winter nun habe ich Zwei für meine verlängerten Wochenenden. Sie sind hell, haben die breite und vorne die runde Lampe und durch die Magnete überall zu befestigen.
Ich liebe diese kleinen Eulen, sie hängen im Minicamper über meinem Tisch und ich benutze sie täglich. Es ist einfach gemütlich und sie geben genug Licht ab, um einfach nicht ganz im Dunklen zu sitzen. Oder wenn ich fein ein Hörbuch höre bei einer Tasse Tee.
An dem Tag, an dem ich los fahre fülle ich gleich heißes Wasser von daheim hinein, so kann ich schnell mehrere Tassen Tee aufgießen. Im Minicamper koche ich meist morgens nach dem Kaffee das Wasser für den Tag. Mir ist es wichtig viel warmen Tee zu trinken, wenn ich wandern gehe oder draußen relaxe. Dann brauche ich nicht für jede Tasse einzeln den Kocher anzuschmeißen.
Seit Beginn der Minicampertouren mein treuer Begleiter. Ich kann so gar nichts negatives über den Kocher sagen. Nur, wenn Du auch vorhast draußen zu kochen, dann sollte ein Windschutz nicht fehlen, sonst dauert es zu lange, bis das Essen fertig ist.
Im Sommer macht es einfach Spaß, draußen zu kochen. Nicht immer steht man aber an einem windgeschützten Plätzchen. Und nach unserer Baltikumtour kann ich nur sagen: der Windschutz war perfekt. Nachdem ich meinen Camper umgebaut habe und der Kocher nah am Fenster und Vorhang steht, nutze ich den Windschutz auch als Spritzschutz, wenn ich mal etwas anbrate, auch sehr praktisch.
Unkaputtbar! Hängt im Minicamper an einem der Magnethaken, so habe ich sie immer griffbereit. Das Kaffee- und Milchpulver habe ich jeweils in schönen Dosen verstaut, die auf der Fensterbank im Minicamper in einem Korb ihren festen Platz haben.
Taschenmesser von Böker, Exskelibur
Mit 6 Tassen sind natürlich Espressotassen gemeint. Mit dem Inhalt der Kanne fülle ich eine von meinen riesigen Kaffeetassen 🙂 Aber lecker! Ich freue mich schon abends auf einen leckeren Kaffee in meinem Camper mit Blick in die Natur und manchmal auch einem fantastischen Sonnenaufgang.
Um Wasser zu transportieren hatte ich erst einen unhandlichen Kanister und dann diese Flaschentasche. die wirklich die beste Möglichkeit ist. Je nachdem wie lange man unterwegs ist, kann man Flaschen Füllen. Man kann an jeder Tankstelle immer mal wieder eine Flasche nachfüllen (manchmal braucht man eine Tasse zum umfüllen, weil die Flasche nicht unter den Hahn passt). Also ich bin so zufrieden mit dieser Lösung!
Die perfekte Lösung, um kleinere Dinge anzubringen. Noch ist z.B. die Schnur für meinen vorderen Vorhang damit befestig und meine Lichterkette. Auch für den Müllbeutel und Jacken eignen sie sich perfekt. Ich bin wirklich erstaunt, wie viel man an sie ranhängen kann und sie trotz rumpelnder Straßen einfach nicht abfallen.
Arya kommt ja aus Spanien, sie muss sich wohl erst an den Winter hier gewöhnen, ich hoffe es wächst noch etwas Fell. Bis dahin habe ich ihr diesen wasserfesten mit Fleece gefütterten Regenmantel gekauft. Etwas dünn für den Winter, aber wunderbar leicht zum Anziehen. Passt perfekt. Bilder von Arya folgen sicher auf den nächsten herbstlichen Blogbeiträgen.
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