Mit dem Minicamper ins östliche Berliner Umland (2): Nationalpark unteres Odertal. Freistehen am Hang, Blick in einen Bienenstock, der Stolper Turm & das Fuchs und Hase Fahrradcafe.
Ideal für die Nacht: der Parkplatz am Hang über Stützkow
Hier können auch größere Wohnmobile stehen oder sich auch Camper treffen. Groß und idyllisch zugleich. Mir war der Platz allerdings ein wenig zu frei, ich habe lieber noch einen Baum in der Nähe oder auch etwas Schatten, das gibt es hier beides nicht. In der Nacht fuhren ein paar Autos an mir vorbei, denn Richtung des Aussichtspunktes liegen noch ein paar kleine Häuschen oder Lauben. Dennoch war es eine ganz ruhige Nacht, die wir mit offener Minicampertür verbrachten. Allerdings die Sonne knallte gleich am nächsten Morgen auf uns herunter, so dass an einen gemütlichen, ausgedehnten Morgen nicht zu denken war.
Aussichtspunkt Richterberg
Ein kurzer Spaziergang vom Parkplatz am Hang und man erreicht diesen kleinen Picknickplatz mit Aussicht über Stützkow. Die Brücke und auch die Straße ist nur mit dem Rad befahrbar, ihr blickt hier auf den Oder-Neiße-Radweg. Nicht weit von hier, mit dem Rad kommt ihr zu einem Aussichtsturm mit einsamer Badestelle an der Oder. Ein Traum!
Stolpe und sein zuckersüßes Fahrradcafe Fuchs und Hase direkt am Wasser
Am ersten Tag sind wir von Alt Galow erst durch den Wald, dann zwischen den Stolper Fischteichen und dem Kanal, also der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße bis nach Stolpe geradelt.
Leider kamen wir in Stolpe erst nach 18.00 an, so hatte das Fahrradcafe Fuchs und Hase schon zu und der Turm auch, aber die Aussicht ist schon klasse, so viele Hügel, wunderschön!
Am nächsten Tag bin ich dann noch mal mit dem Auto her und diesmal trank ich nicht nur eine Rhabarberschorle, aß einen leckeren Möhrenkuchen und schaute aufs Wasser, sondern ich traf auch noch eine ganz liebe Klientin von mir, die mich einlud ihre Bienenstöcke zu besuchen. Was für ein Abenteuer! Nur leider haben wir so viel gequatscht, dass ich ganz vergessen habe, Photos für Euch vom Cafe zu machen. Also einfach selber hinfahren und genießen!!!
Übrigens oben am Stolper Turm gibt es einen schönen Parkplatz mit Schattenplätzen, sicher auch für eine Nacht zum Freistehen geeignet.
Mehr Infos zum Stolper Turm:
https://www.angermuende-tourismus.de/karte/stolper-turm.html
Ich darf einer Imkerin über die Schulter sehen, was für ein Abenteuer!
Ich war mir nicht sicher, ob ich einen Hauch Angst verspüren würde, aber Tanja beruhigte mich, sie hatte nur ein Bienenvolk, welches etwas aggressiv war, wir würden heute nur in die lieben, entspannten Völker schauen. Dann wurden sie auch noch leicht eingeräuchert, nicht zur Beruhigung, wie man vermuten könnte, sondern eigentlich wird den Bienen signalisiert: Euer Haus brennt, also schnappt Euch was ihr retten könnt! Was für die Bienen heißt: fresst Euch die Bäuche voll, falls ihr fliehen müsst, also das sinkende Schiff oder die brennende Beute verlassen müsst. Nicht nett, irgendwie, aber so sind die Bienchen abgelenkt und wir konnten nach Königinnen suchen… Es war irre spannend!
Bist Du mit dem Camper unterwegs oder ein Fan von Brandenburg? Wo hat es Dir besonders gut gefallen? Ich freue mich, wenn Du etwas in den Kommentaren teilst!
Hilfreiche Tipps zum Minicamper Leben, findest Du auf meiner Packliste für Minicamper Touren.
Hier habe ich, je nach Jahreszeit zusammen gestellt, was ich auf meinen Touren mit dabei habe. Wie z.B. den Kocher, Toaster, Kühlbox, Power-Station, Tarp, Beleuchtung, Hängematte…
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Mit dem Minicamper an der Oder. Im Sturmtief Sabine, über Kraft tanken, Ängste und Naturgewalten.
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