Im selbst ausgebauten Minicamper (66) nach Italien (14/16): Verona mit Hund: Der romantischste Campingplatz, den ich kenne. Glücksgefühl und Leben pur!
Campingplatz Castel San Pietro
Den, na klar, verlinke ich Euch hier gleich mal:
http://www.campingcastelsanpietro.com/de/
Was soll ich sagen, ich war begeistert. Eine grüne Oase, noch innerhalb der Stadtmauern. Hier beginnt auch gleich hinter dem Platz ein wunderschöner Rundweg, super für Hunde zum Rennen und abseits der Menschenmassen, in den alten Mauern, mit vielen Ruheorten.
Auf der anderen Seite ist man am Castle vorbei (wunderbare Aussicht!), die Treppe runter in gut 15 Minuten, mit Photostopps an der Ponte Pietra und somit schon mitten in der wundervollen Altstadt.
Das Highlight des Campingplatzes ist die Terrasse, von der aus man ganz wunderbar den Sonnenuntergang bewundern kann, leise zieht der Sound der Stadt herauf, während wir hier eher dem Kuckuck und anderen Vögeln lauschen. Morgens kann man seinen Campingtisch auf die Terrasse stellen und so mit eigenem Frühstück den Tag beginnen. Und die Leute, ich habe hier so viele nette Menschen getroffen, wirklich eine Oase.
Für riesige Wohnmobile, mein Vater hat so eines, oh je, ist der Platz leider nicht geeignet. Es gibt auch nur so etwa 10 Stellplätze und davon einige nur für kleine Camper, wie meiner. Aber Zeltplätze gibt es auch jede Menge. Ihr müsst also unbedingt reservieren. Als ich Anfang Mai hier war, reichte es, einen Tag vorher zu reservieren. Und eigentlich kann man erst um 14.00 einchecken, ich war aber schon um 12.00 hier, das war auch kein Problem, alle sind super nett hier.
Im Gegensatz zum Campingplatz in Klausen, wo ich ein Heidengeld bezahlte für irgendwie bloß ein Parkplatzfeeling, fand ich diesen Platz gar nicht mal so teuer und wirklich jeden Euro wert. Siehe die Preisliste:
Erster Stadtrundgang, der flasht!
Diese alten Häuser, die gut gelaunten Menschen, die italienischen Leckereien… hier lassen wir uns treiben!
Nach einer kurzen Pause, ziehen wir am späten Nachmittag noch einmal los und erkunden die Stadtmauern hinter dem Campingplatz, machen Pause an der Etsch und staunen über die Läden, was es hier nicht alles gibt und ob man es wirklich braucht?
Gleich hinter dem Campingplatz beginnen die alten Stadtmauern. Man hat hier zwar keine Aussicht und läuft zwischen zwei Mauern, dafür ist man so gut wie alleine, es ist alles grün und ruhig und die Arya kann sich austoben, obwohl wir immer noch in Verona sind. Traumhaft!
Auf dem Weg zur Burg:
Wir schlendern an der Etsch entlang. Immer wieder nette Hundebesitzer und überall kommen wir ins Gespräch, wenn auch nur in Brocken, denn italienisch spreche ich nicht. Aber ein Lächeln hilft immer. Voll die tollen Menschen hier!
Die Burg von Verona
Ich hatte erst die Befürchtung, dass wir hier mit Hund nicht rein kommen, aber bei den äußeren Mauern war dies überhaupt kein Problem. Das schlendern hier kostet auch nichts und eine leckere Eisdiele gibt es gegenüber dem südlichen Tor auch, mhh!
Shopping, Torten, Eiscreme und der Jesus
Die Energie schwingt hoch in Verona. Lebenslust, Freude und Liebe an jeder Ecke. Ich mag Kirchen und Jesus, Maria und die Liebe und die Verbundenheit, die freudige, lebendige Spiritualität. Hier in den Gassen vibriert sie, diese Lebenskraft…
Warst Du schon mal in Italien? Wo hat es Dir besonders gut gefallen? Bist Du mit dem Camper unterwegs? Ich freue mich, wenn Du etwas in den Kommentaren teilst!
Hilfreiche Tipps zum Minicamper Leben, findest Du auf meiner Packliste für Minicamper Touren.
Hier habe ich, je nach Jahreszeit zusammen gestellt, was ich auf meinen Touren mit dabei habe. Wie z.B. den Kocher, Toaster, Kühlbox, Power-Station, Tarp, Beleuchtung, Hängematte…
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