Im selbst ausgebauten Minicamper (54) nach Italien (2/16): Partnachklamm – ein Wildbach durch eine enge Schlucht, was für ein Naturschauspiel!

Minicamper Tour zur Partnachklamm by Birgit Strauch

Okay, ich weiß, immer noch Deutschland, aber immerhin liegt die Partnachklamm auf dem Weg nach Italien!

Minicamper Tour zur Partnachklamm by Birgit Strauch
Meine lieben Freunde.

Ich hatte eine absolut ruhige Nacht, in meinem Dacia Dokker Minicamper in Oberammergau, vor dem Haus meiner Freunde Marianne und Sven (ursprünglich aus Estland). Nun am zweiten Tag laden sie mich in diese magische Schlucht ein. Unglaublich, wie so viel Wasser und diese Menschenmassen am Samstag vor Ostern, in diese enge Schlucht passen. Ich meine, das Wasser passt schon irgendwie, hat sich ja über die Jahrtausende den Weg gebahnt – ein absolut sehenswertes Naturschauspiel!!!

Sven meinte dazu:“ Da merkt man erst, wie klein man eigentlich ist.“

Der frühe Vogel fängt den leckereren Wurm und hat die bessere Aussicht und so…

Aber ich kann nur sagen, liebe Leser, macht Euch früh auf den Weg und nicht erst nach dem Mittag, denn als wir auf dem Rückweg waren, stauten sich die Menschen in der Klamm und das kann nicht nur ein feuchtes, sondern auch ein verdammt enges Vergnügen werden.

Und Hunde sind erlaubt! Zahlen sogar noch nicht mal Eintritt. Es wird allerdings zwischenzeitlich etwas eng und sehr laut. Arya kann das, solange ich in der Nähe bin, gut ab haben, aber ein besonders ängstlicher Hund sollte vielleicht doch lieber daheim bleiben.

Öffnungszeiten, Preise und die Anreise findest Du hier:

www.partnachklamm-info.de

Kostenloser Parkplatz:

Zur Klamm muss man laufen, eine gute halbe Stunde, also besser etwas zum Trinken einpacken! Auch haben wir einen kostenlosen Parkplatz entdeckt, wo man vielleicht sogar für eine Nacht stehen kann. (Natürlich habe ich ihn auf meiner Karte eingezeichnet!) Er ist nur zwei Minuten weiter weg, als der große, kostenpflichtige Parkplatz am Olympiazentrum in Garmisch-Partenkirchen, unterhalb der Olympia-Skischanze. Von hier läuft man auf einer Straße bis zum Eingang der Klamm.

Vor dem Eingang zur Klamm gibt es Toiletten (waren ein bissl verstopft und so, aber immerhin!) und auch ein Kiosk. Hinter der Klamm kann man sich auf einen steilen Anstieg zu einem Almhütten-Restaurant machen. Als wir dort ankamen, war es uns allerdings zu voll.

Ich kann Euch empfehlen, auch wenn es draußen sehr warm ist, in der Klamm kann es ganz schön kalt werden, nehmt Euch nen Pulli mit! Regenzeug ist allerdings übertrieben, so sehr spritzt es jetzt auch nicht!

Hinter der Klamm kann man ein herrliches Picknick am Wildbach Partnach machen. Einfach zum genießen! Und hier findet wirklich auch an Ostern jeder ein Fleckchen. Und dann muss man wieder durch die Klamm zurück, falls man zu seinem Auto möchte, ansonsten kann man natürlich weiter wandern… Das Ticket unbedingt sicher verwahren, es wird am Ausgang noch mal kontrolliert.

Warst Du schon mal in Italien? Wo hat es Dir besonders gut gefallen? Bist Du mit dem Camper unterwegs? Ich freue mich, wenn Du etwas in den Kommentaren teilst!

Hilfreiche Tipps zum Minicamper Leben, findest Du auf meiner Packliste für Minicamper Touren.

Hier habe ich, je nach Jahreszeit zusammen gestellt, was ich auf meinen Touren mit dabei habe. Wie z.B. den Kocher, Toaster, Kühlbox, Power-Station, Tarp, Beleuchtung, Hängematte…

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Unser ganzes Italien-Abenteuer:

Im selbst ausgebauten Minicamper (53) nach Italien (1/16): Erster Halt in Oberammergau – Dirndl, stille Glocken und Berge überall

Im selbst ausgebauten Minicamper (54) nach Italien (2/16): Partnachklamm – ein Wildbach durch eine enge Schlucht, was für ein Naturschauspiel!

Im selbst ausgebauten Minicamper (55) nach Italien (3/16): Klausen – südtiroler Charme, ein Campingplatz unter der Autobahn & eine ganz besondere Familiengeschichte!

Im selbst ausgebauten Minicamper (56) nach Italien (4/16): Wanderung mit drei Hunden von Klausen zum Kloster Säben

Im selbst ausgebauten Minicamper (57) nach Italien (5/16): Etsch und Po – ich liebe diese Flüsse. Nun beginnt das eigentliche Abenteuer Italien!

Im selbst ausgebauten Minicamper (58) nach Italien/Toskana (6/16): Magisches, zauberhaftes Anghiari – Wir finden einen Traum-Stellplatz innerhalb der alten Stadtmauern.

Im selbst ausgebauten Minicamper (59) nach Italien/Toskana (7/16): Freistehen mit Aussicht im Pratomagno-Gebirge. Jetzt wird´s spirituell & über die Wohltat alleine zu sein!

Im selbst ausgebauten Minicamper (60) nach Italien/Toskana (8/16): Traum-Stellplatz unter dem Croce del Pratomagno.

Im selbst ausgebauten Minicamper (61) nach Italien/Toskana (9/16): Rocca Ricciarda – so ein bissl wie am Ende der Welt!

Im selbst ausgebauten Minicamper (62) nach Italien ins Po Delta (10/16): Freistehen am Ufer des Po, Glücksmomente und ob Fische Frühsport machen?

Im selbst ausgebauten Minicamper (63) nach Italien ins Po Delta (11/16): Fast Venedig, das Kanal durchzogene Comacchio & wir radeln durch das Dörfchen Goro am Po.

Im selbst ausgebauten Minicamper (64) nach Italien ins Po Delta (12/16): Fische, Fliegen, Löffler, Ibisse & jede Menge Treibgut, nur ans Meer kommen wir nicht!

Im selbst ausgebauten Minicamper (65) nach Italien ins Po Delta (13/16): Auf der Suche nach dem Meer, die wunderschöne Etsch und über die Tücken der Stellplatzsuche.

Im selbst ausgebauten Minicamper (66) nach Italien (14/16): Verona mit Hund: Der romantischste Campingplatz, den ich kenne. Glücksgefühl und Leben pur!

Im selbst ausgebauten Minicamper (67) nach Italien (15/16): Das „Dorf Tirol“ & meine Eltern! Jetzt wird es mal wieder ganz persönlich.

Im selbst ausgebauten Minicamper (68) nach Italien (16/16): Kleine Wanderung vom Dorf Tirol nach Meran. Das Leben kann so schön sein!

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Mai 5th, 2019

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