Unterwegs im Minicamper (43) – Polnische Ostseeküste im Winter (2/6): Weißer, weiter Sandstrand in Mielno, 15 Kilometer fast unbebaute Natur zwischen Meer und See, jede Menge Platz in den Dünen zum Freistehen!
Östlich von Mielno beginnt das Paradies!
Strand, dazu die Sonne, Weite, Wellen… hier konnte meine Seele fliegen. Fast augenblicklich war ich ganz entspannt, einfach nur da, im Hier und jetzt! So hatte ich mir das vorgestellt.
Ich nahm mir Zeit, eine Weile oben in den Dünen zu sitzen. Es war ein angenehm warmer Wintertag, vielleicht Plus 5 Grad. Ein Gefühl der Liebe und Dankbarkeit, hier sein zu können durchfloss mich. Ich meine, ich konnte mich einfach in mein Auto setzten und nach ein paar Stunden war ich hier, Und hatte diesen herrlichen Strand fast für mich alleine. Außer in Mielno direkt, da tummelten sich ein paar mehr Leute am Strand, dort bei den Schiffen, die mitten auf dem Strand rumlagen.
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Zwischen Mielno und Osieki liegt das Paradies!
Die 15 Kilometer zwischen Meer und See sind einfach ein Traum! Vermutlich der einzige, weitestgehend unbebaute (sie bauen überall!!!) Streifen Land an der Ostseeküste. Hier zwischen den Dünen standen immer mal wieder parkende Autos. Wunderschöne Plätze in den Dünen, um mal eine Nacht mit dem Minicamper frei zu stehen. Nirgends Verbotsschilder, wie auf Rügen, wo meist das parken über Nacht nicht erlaubt ist.
Ein schöner Platz zum Freistehen!
Auch auf der Seite zum Jezioro Jamno See hin, habe ich einen schönen Stellplatz zum wild Campen entdeckt. Unvorstellbar nur, dass hier so viel Müll herum lag, offensichtlich von anderen Campern (das macht verdammt traurig!) Ich habe mir angewöhnt, nach einer Nacht im Minicamper, als Dankeschön an den Platz, den Müll einzusammeln, der in der Natur um mich herum liegt, hier hätte ich unglaublich viel zu tun gehabt.
Ich fuhr leider viel zu schnell durch diese tolle Landschaft. Es war erst gegen Mittag und ich war noch gar nicht auf der Suche nach einem Stellplatz. Auch wollte ich heute noch so weit wie möglich an die Sanddüne bei Leba herankommen, um dann ganz früh am nächsten Morgen mit der Wanderung dort zu beginnen. Aber wie heißt es so schön: „Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann erzähle ihm von Deinen Plänen!“
Also hier für Euch nun ein paar Bilder, auch von dem, bis auf den Müll, idealen Stellplatz mit Lagerfeuer für Minicamper! Den genauen Ort findest Du eingezeichnet auf meiner Karte.
Badestelle bei Osieki – ich denke, man könnte hier für eine Nacht bleiben!
In Lazy macht die Straße einen Knick und man fährt weiter am See entlang nach Süden. Am Meer kann man nur ohne Auto weiter entlang. Nach kurzer Fahrt erreichen wir eine schöne Badestelle mit so einigen Fitnessgeräten und Picknickbänken. Zwischen den Bäumen gibt es auch einen kleinen Parkplatz, wo man sicher mal eine Nacht freistehen kann, aber wirklich direkt an der Straße. Jetzt im Winter war diese allerdings wirklich ganz ruhig und auch den Steg hatten wir für uns alleine!
Ich verbrachte eine Weile auf dem Steg und lauschte dem Klock-Geräusch der Wellen, wie sie immer wieder unter das Eis schlugen. Für mich ein ganz neues Geräusch, bin ich doch eher selten an einem zugefrorenen See. Mir fällt immer wieder auf, wie viel Intensität so ein Naturschauspiel hat. Ich könnte den ganzen Tag nur mit Staunen verbringen. Das ist wirklich das Schöne am Reisen, dass man so viele unvorhergesehene Dinge sieht, von denen man gar nicht wusste, dass es sie gibt.
Camping im Winter? Polnische Ostsee? Unterwegs sein mit dem Minicamper? Wildcampen? Was denkst Du darüber? Ich freue mich über einen Kommentar von Dir!
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Ich war ein wenig skeptisch, aber er funktioniert wirklich! Einfach auf den Gaskocher drauf legen. Ich benutze ihn für Graubrot, das braucht zeitlich etwas länger als Toasts, aber das ist daheim im Toster ebenso. Sehr lecker!
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