Rumänien, magisches Transsilvanien (3/6) – Zabala / Zabola: Eine Traumhafte Übernachtung auf dem Landgut Mikes Castle! Wunderschön!

Von Busteni geht es über Tartlau nach Zabala. Das Auto fahren in Rumänien ist sehr entspannend, denn die Straßen sind so leer. Immer mal wieder sieht man ein Auto, aber fast noch häufiger die Pferdekutschen. Auch mit der Geschwindigkeitsbegrenzung ist es ganz einfach, man fährt einfach so, wie es die Gegend und der gesunde Menschenverstand hergibt. So machen es zumindest die Rumänen, von denen ich immer wieder überholt wurde, wenn ich mich versuchte an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten.
- Auf den Landstraßen überholen wir immer wieder Pferdekutschen.
- Eine kleine Holzbrücke
- und einsame Strassen.
- Wir fahren an blühenden Obstbäume,
- einem Brunnen
- und kleinen Dörfern vorbei.
Wir erreichen die kleine Stadt Tartlau, wo wir spontan einen Stopp einlegen, weil es uns so gut gefiel.
- In Tartlau werden wir von lustigen Rumänen begrüßt.
- Wir essen ein typisch rumänisches Gericht
- und er lies uns dabei nicht aus den Augen.
- Die Wehrkirche von Tartlau,
- leider geschlossen und zu schwer zu erobern.
- Spannend.
- Diese Schilder gint es auch nur hier.
- Ein Storchennest in Tartlau
- Die Kirche von Tartlau.
Am späten Nachmittag kommen wir in Zabala oder Zabola an. Die hölzernen Torbögen, die die Straßen und Einfahrten zieren, lassen ein Gefühl von Dorfleben im Mittelalter, bei uns aufkommen. Passend dazu, haben wir Glück und es gibt auf dem Landgut der Familie Mikes noch ein Zimmer. In einem freistehenden Fachwerkhaus mit einem riesigen Grundstück drumherum vermieten sie sechs Zimmer, die im alten Stil eingerichtet sind. Dort können wir uns ein Fahrrad ausleihen und die Abendstimmung und Sonnenuntergang im Dorf Zabola erleben.
- In dieser Gegend sind die Ortsschilder zweisprachig beschriftet. Ich glaube ungarisch und rumänisch.
- Einer der Torbögen
- mit wunderschöner Detailarbeit.
- Ein Pferdchen am grast am Wegesrand.
- Die Sonne geht bald unter
- über dem einsamen Dorf Zabala.
- Auch hier gibt es eine alte Wehrkirche.
- Ein weiterer Torbogen auf unsere Radtour
- in den Sonnenuntergang.
Auf dem Landgut Zabola / Mikes Castle hatten wir Glück und bekommen noch ein freies Zimmer. Außer uns sind nur rumänische Gäste anwesend. Diese sind laut und lustig und wahnsinnig nett. Zumindest zwei der Familien kommen aus Bukarest. Eigentlich ist es mir immer wichtig, wenig Geld für ein Zimmer zu bezahlen, aber die, ich glaube es waren 70€, haben sich total gelohnt. Als Stadtkind schätze ich es sehr, zumindest auf Reisen einen Garten zu haben oder mitten in der Natur aufzuwachen und am frühen morgen barfuß über Taunasse Wiesen zu laufen und ein Plätzchen zum meditieren zu finden.
Das Langut Zabola (www.zabola.com) ist jeden Cent wert gewesen seht selbst:
- In dem Haus befinden sich die Zimmer.
- Ein riesiger Garten nur für uns.
- Unser gemütliche Zimmer, es gab auch größere, nur leider schon ausgebucht.
- Ein weiteres Plätzchen auf dem Hof.
- Ich habe einen Platz zum meditieren gefunden.
- Im Gemeinschaftsraum des Landguts Zabola.
- Pilze im Garten.
- Die Wiese im Morgentau.
- Jede Menge Frösche lebten hier.
- Wir genießen ein köstliches Frühstück
- vom Buffet.
- Blick auf den See von Mikes Castle.
- Der Hund von Mikes Castle muss beim Frühstück leider draußen warten.
- Blick aus unserem Fenster.
- Riesige Aloe Vera Pflanze im Frühstücksraum.
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Buchempfehlungen für Rumänien:
Never Mind the Balkans, Here’s Romania Eine liebevolle Vorbereitung auf Rumänien anhand von lustigen Kurzgeschichten, die einen guten Einblick in das rumänische Leben bieten. In leicht zu verstehendem Englisch, von Mike Ormsby.
The Rough Guide to Romania Mal wieder der Rough Guide, aber auch für Rumänien meiner Meinung nach einer der besten Reiseführer. Er ist vom Gewicht her leicht, viel leichter als der Reise Know How oder der aus dem Michael Müller Verlag und sehr gut strukturiert. Natürlich auch wieder auf englisch.
Rumänien Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps (MM-Reiseführer) Auf deutsch und richtig einladend zum schmökern, ist der Rumänienreiseführer aus dem Michael Müller Verlag. Viele Informationen und Bilder machen richtig Lust darauf, Rumänien zu erkunden. Obwohl er ein Taschenbuch ist, ist er recht schwer und für Backpacker, die aufs Gewicht achten, vielleicht nicht geeignet. Als Vorbereitung auf die Reise zu Hause, fand ich ihn richtig klasse.
Reise Know-How Landkarte Rumänien, Moldau (1:600.000): world mapping project Die Landkarten von Reise Know How sind strapazierfähig und feuchtigkeitsfest. Gerade für die Planung der Reiseroute, finde ich Landkarten zum anfassen schöner, als bei Google Maps zu gucken. Und unterwegs, wenn mal die Internetverbindung streikt, wie im ländlichen Rumänien, hat sie uns gute Dienste erwiesen. Langenscheidt Sprachführer Rumänisch
Meiner Ansicht nach der beste Sprachführer, alles ist leicht zu finden und die Sätze kann man wirklich gut gebrauchen. Auch die Aussprache war gar kein Problem und ihr glaubt gar nicht, wie sehr die Menschen sich freuen, wenn man sich die Mühe macht und versucht in ihrer Sprache zu sprechen. Das kann echt Türen zu den Herzen der Menschen öffnen.
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