Schaut Euch die wundervollen Dörfer an, die am Ufer des Irrawaddy liegen. Wie die Menschen mit dem Fluss leben. Hier wird gebadet und gewaschen und er wird als Transportweg genutzt. Leider manchmal auch als Müllhalde. Die Erfindung von Plastiktüten, die dann die Bananenblätter ersetzt haben oder in Indien, wo ich vor 20 Jahren noch meinen Chai in kleinen Einweg-Tontassen bekam, die man wegwerfen konnte und die dann wieder zu Erde wurden, hat den Menschen ein nicht zu bewältigendes Problem (wohin mit dem Plastikmüll?) gebracht. Auch ist es sicher nicht leicht alte Gewohnheiten zu ändern, ein benutztes Bananenblatt wirft man am Wegesrand zurück in den Dschungel und die Ameisen freuen sich über die daran klebenden Essensreste und dann verrottet es. Die Plastiktüte verrottet nicht und man sieht die Tüten und Becher wie Schnee überall den Boden bedecken.
Dennoch, die Bilder sind wunderschön, vom Ufer des Irravaddy und die Menschen, die hier leben:
Als unser Schiff ablegt, ist es noch dunkel.
Mit lauten Motoren starten wir in den Sonnenaufgang.
Mystisch, wie ruhig der Irravaddy sein kann.
Im Nirgendwo wartet ein Mann, um mitgenommen zu werden.
Der Irravaddy hat zur Zeit wenig Wasser.
Leben auf dem Hausboot!
Boote mit Bambus zu Inseln zusammen gebunden treiben den Irravaddy hinunter.
Das Ufer ist hoch, zur Regenzeit reicht das Wasser bis dort.
Wir ziehen entlang an Dörfern
und Hütten, die zu Regenzeiten hier nicht mehr stehen.
Das zusätzliche Land wird genutzt.
Am Ufer fruchtbare Felder.
Der Irravaddy als Transportweg,
freundlich winkende Kinder,
und überall Ochsen.
Die Gegenfähre,
Waschfrau mit Hund
und immer wieder goldenen Tempel. Die Menschn sind arm, aber es scheint, dass jeder Pfennig in die Klöster fließt.
Ich finde diese Dörfer paradiesisch.
So friedlich,
wirkt das Leben am Fluss.
Häuser auf Stelzen,
kleine Boote
und hier mal ein größeres Boot.
Die bunten Longyis, Wickelröcke, liegen zum trocknen in der Sonne.
Hier mal eine befestigte Stadtmauer.
Der zur Regenzeit überschwemmte Grund gibt im Januar fruchtbaren Ackerboden ab.
Wieder ein Heim auf Zeit.
Ein Taxi.
Ochsen werden zum trinken ans Wasser geführt.
Hier säumt ein Feld aus Plastikmüll den Rand des Dorfes.
Wieder ein Mönch im Boot.
Ich liebe den Irravaddy, ein magischer Fluss.
Noch mal das Steilufer
mit Ochsen
und in der Ferne goldene Tempel. Bald erreichen wir Mandalay.
Wieder eine goldene Pagode.
Die Brücken bei Mandalay.
Auch hier wohnen Menschen am Strand.
Mandalay.
Ich war von Sonnenaufgang
bis Sonnenuntergang unterwegs.
Colles Bild, oder?
Blick auf Sagaing.
Da verschwindet die Sonne und ich erreichte erst in der Nacht mein Hotel.
Warst Du schon mal in Myanmar? Wie hat es Dir gefallen? Oder hast Du Fragen? Dann ab in die Kommentare damit, ich freue mich riesig!
Schreibe einen Kommentar