Backpacking in Myanmar (5/14) – Pindaya: eine Höhle mit 8094 Buddhas, Shan Nudeln & seltsame Motoren.

Pindaya Höhlen Myanmar by Birgit Strauch Shiatsu & Bewusstseinscoaching

Für die Fahrt über holprige Straßen nach Pindaya, teilten ein Italiener, ein ständig Witze machender Österreicher und ich uns ein Auto mit Fahrer. Etwa 3 1/2 Stunden sollte die 90 Km lange Fahrt von Nyaung Shwe nach Pindaya dauern, was auf die Straßenverhältnisse schließen lies, darum starteten wir in den frühen Morgenstunden. Kurz vor Pindaya erstrahlte die Landschaft in rötlichem Glanz und durch vereinzelte Bäume sah sie ein wenig aus, wie diese kitschig-romantischen Postkarten aus der Toscana.

Solltest Du noch mehr Inspiration für die Höhlen von Pindaya brauchen, dann lies hier den Bericht von 2013, als ich die Höhle mit meiner Freundin Yvonne noch einmal besuchte. Hier auch die Geschichte von Prinz Kummabhaya.
Im U Min Hügel liegen die Pindaya Höhlen. 2012 waren es 8096 Buddha Statuen, vielleicht sind es mittlerweile mehr geworden, denn es war mal so, dass jedes buddhistische Hochzeitspaar aus der Region eine neue stiften musste.

Ein riesiger Baum, der zu einer Rast einlädt. Auf dem Bild trage ich zwar eine lange Hose, aber bloß, weil es in Myanmar respektlos der buddhistischen Bevölkerung gegenüber ist, in Shorts herumzulaufen. Eigentlich ist es heiß und hier im Schatten so schön.

Unser Fahrer lässt uns am Markt raus, wo wir an einem kleinen Stand die wirkliche guten Shan-Nudeln probieren. Und genügend Zeit haben, die Menschen zu beobachten, die an uns vorbeilaufen. Ich mag die Kopfbedeckungen und die bunten Taschen der Shan-Leute.

Ich glaube der Österreicher bitten unseren Fahrer noch, bei einem alten Holzkloster auf dem Rückweg anzuhalten. Falls Du den Namen des Klosters kennst, ich kann mich nämlich nicht erinnern, dann bitte in den Kommentar. Danke!

 

 

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Buchempfehlungen für Myanmar:

Stefan Loose Reiseführer Myanmar (Birma)

Das Herzenhören (Die Burma-Serie, Band 1)

Herzenstimmen: Roman (Die Burma-Serie, Band 2)

Aung San Suu Kyi: Ein Leben für die Freiheit

 

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Ein Jahr später war ich noch einmal in Myanmar, hier der erste Link:

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April 26th, 2017

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