Für die Fahrt über holprige Straßen nach Pindaya, teilten ein Italiener, ein ständig Witze machender Österreicher und ich uns ein Auto mit Fahrer. Etwa 3 1/2 Stunden sollte die 90 Km lange Fahrt von Nyaung Shwe nach Pindaya dauern, was auf die Straßenverhältnisse schließen lies, darum starteten wir in den frühen Morgenstunden. Kurz vor Pindaya erstrahlte die Landschaft in rötlichem Glanz und durch vereinzelte Bäume sah sie ein wenig aus, wie diese kitschig-romantischen Postkarten aus der Toscana.
Der Frühnebel hing noch über den Reisfeldern.
Ein Pferdetaxi in Nyaung Shwe.
Baum Torbogen auf dem Weg nach Pindaya.
Feldarbeiter, rechts der Österreicher und der Italiener.
Eine Landschaft wie in der Toscana.
Kurzes Treffen mit Feldarbeiterinnen.
Solltest Du noch mehr Inspiration für die Höhlen von Pindaya brauchen, dann lies hier den Bericht von 2013, als ich die Höhle mit meiner Freundin Yvonne noch einmal besuchte. Hier auch die Geschichte von Prinz Kummabhaya.
Im U Min Hügel liegen die Pindaya Höhlen. 2012 waren es 8096 Buddha Statuen, vielleicht sind es mittlerweile mehr geworden, denn es war mal so, dass jedes buddhistische Hochzeitspaar aus der Region eine neue stiften musste.
Der Eingang zu den Höhlen von Pindaya.
So friedlich
sehen die Buddhagesichter aus.
Es gibt eine Reihe Buddhas, die alle unterschiedliche Mudras (Handgesten) zeigen.
Blick von der Ferne auf den Eingang von den Höhlen.
Eine Beschützerin des Eingangs.
Mit uns erreichte auch eine Gruppe Pao Tribe Frauen die Höhle.
Wunderschön mit ihren Drachenfeuer-Tüchern.
Die Höhlen waren ein Kraftplatz, das konnte auch ich spüren.
Kleine Goldflecken wurden gekauft und dann an die Buddhafigur geklebt.
Sie ließen sich so gerne fotografieren, die Hände zum Gruß zusammen.
In diese Höhle muss man kriechen.
Eine heilige Stimmung, wenn man dafür offen ist.
Gleich am Eingang ein Buddha mit riesigen Ohren.
Dicht gedrängt stehen die Statuen
und hier noch mal die Buddhas mit den verschiedenen Mudras.
Ein riesiger Baum, der zu einer Rast einlädt. Auf dem Bild trage ich zwar eine lange Hose, aber bloß, weil es in Myanmar respektlos der buddhistischen Bevölkerung gegenüber ist, in Shorts herumzulaufen. Eigentlich ist es heiß und hier im Schatten so schön.
Unser Fahrer lässt uns am Markt raus, wo wir an einem kleinen Stand die wirkliche guten Shan-Nudeln probieren. Und genügend Zeit haben, die Menschen zu beobachten, die an uns vorbeilaufen. Ich mag die Kopfbedeckungen und die bunten Taschen der Shan-Leute.
An diesem Stand haben wir leckere Shan Nudeln gegessen.
Der Italiener, mein Begleiter. Hier standen sogar Blumen auf dem Tisch.
Marktbesucherinnen.
Die Shan Frauen tragen bunte Tücher auf dem Kopf.
Und hier die bunten Shan Taschen.
Manchmal scharf aber immer lecker, sind diese kleinen Teigtaschen.
Solche Motoren sah ich hier zum ersten Mal.
Was passiert wohl in der Regenzeit?
Ein Sammeltaxi, schon halb beladen.
Zigarre rauchende Frau.
Fischverkäufer und herumlungernde Hunde.
Jede Menge Kohl.
Ich glaube der Österreicher bitten unseren Fahrer noch, bei einem alten Holzkloster auf dem Rückweg anzuhalten. Falls Du den Namen des Klosters kennst, ich kann mich nämlich nicht erinnern, dann bitte in den Kommentar. Danke!
Hier noch ein Bild von dem Shan Nudel Stand.
Das Holzkloster bei Pindaya.
Herrliche Farben.
Auf Stelzen steht dieser riesige Raum aus Holz.
Kleine Buddha Statuen zieren den Raum.
Es fühlt sich toll an, in diesem leeren Raum aus Holz zu stehen. Eine gute Energie!
Warst Du schon mal in Myanmar? Wie hat es Dir gefallen? Oder hast Du Fragen? Dann ab in die Kommentare damit, ich freue mich riesig!
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