Backpacking in Myanmar (4/14) – Inle Lake: Schwimmende Gärten, Einbeinruderer, ein goldener Tempel und durch Reifen springende Katzen.

Recht früh am Morgen starteten wir unsere Tour über den Inle Lake. Ein junger Deutscher hatte das Boot organisiert und andere Traveller gefragt, ob sie mit wollen. Überraschenderweise stieg Piu Piu, bei der ich am Tag vorher eine Massage genossen hatte, mit ins Boot, denn sie kannte den Bootsführer. Sie wollte in in Indein Verwandte besuchen und durch sie bekamen wir auch die Einladung, in dem Kloster Mittag zu essen gegen eine kleine Spende.
Die Fahrt begann mit einer Tour durch die schwimmenden Gärten, wo die Intha Gemüse anbauen.
- Piu Piu hatte für die Möwen ein wenig Brot in die Luft geworfen,
- so folgten sie uns eine ganze Weile.
- Wer es sich leisten kann hat ein Boot mit Motor.
- Mitten durch die schwimmenden Gärten.
- Gärtnern vom Boot aus!
- Hier brauchen die Bauern keine Dürre zu fürchten.
Das erste Stelzendorf, welches wir erreichten hieß Kay Lar Ywa. Hier braucht man sogar ein Boot, um seine Nachbarn zu besuchen, oder ins Kloster zu gehen oder auch in die Schule. Aber auch hier: viel gepflanztes Grün und sogar Stromleitungen.
- Dorf am Inle Lake.
- Kay Lar Ywa.
- Trotz so vielen Kanälen immer wieder Platz für Bäume.
- Ein Einbeinruderer beim Fischen.
- Stelzendorf Kay Lar Ywa.
- Selbst die Jungen sind schon perfekte Bootsführer.
- Ein Leben auf Stelzen
- auf Booten
- und mit schwimmenden Gärten!
Wie halten an mehreren Werkstätten, wo feine Tücher aus Lotuswurzelfäden hergestellt werden, Zigarren und Schmiedearbeiten. Ich bekomme das Gefühl, in diesem Stelzendorf ist alles vorhanden, was man braucht.
- Feine Fäden werden aus den Lotusblumenstängeln gewonnen und kostbare Tücher gewebt.
- Hier werden Zigarren gerollt, in guter Qualität, die Frauen auf dem Dorf rauchen dagegen ganz einfache. Diese können sie sich nicht leisten.
- Wir halten bei einer Schmiede.
Wir besuchen das Indein Pagodenfeld. Viele der Stupas stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Einige sind noch gut erhalten oder werden restauriert. Besonders bei den Goldenen fielen ein paar deutsche Namen auf, von Leuten,die diese gestiftete haben.
- Piu Piu und ihr Sohn besuchen auch Indein.
- Die alten Pagoden von Indein
- und neuere Pagoden.
- Die Erdnussverkäuferin raucht Zigarre.
- Eine Hochzeitsgesellschaft zieht an uns vorbei.
- Die Frauen feiern und singen ausgelassen.
Ein wunderschöner Anblick waren die Pao Frauen mit ihren leuchtend roten und orangenen Tüchern, die das feuer eines feuerspeienden Drachen symbolisieren sollen. So erklärte es uns unser Bootsfahrer.
- Pao Tribal Frauen bei der Ankunft.
- Schweres Gepäck muss an Land getragen werden.
- Die roten Tücher der Pao Frauen symbolisieren einen feuerspeienden Drachen.
Durch Piu Piu kommen wir zur Mittagszeit zu einem unglaublich leckeren Essen in einem Kloster, wo, ich glaube, ihr Onkel als Mönch lebt.
- Ein Buddha in dem Kloster,
- wo wir ein unglaublich leckeres Mittagessen für eine Spende bekamen.
- Ich bin glücklich.
Zum Ende der Fahrt über den Inle Lake, machten wir Halt beim Nga Phe Kyaung Kloster, wo es durch einen Reifen springende Katzen zu bestaunen gab. Als wir dort ankamen, wir hielten an der Rückseite, schien es, als ob unsere kleine Gruppe die einzigen Besucher dieses herrlichen Holzklosters waren, aber plötzlich strömten immer mehr Menschen in den Raum zur Katzenshow. Da ich noch nie kleine Hauskatzen durch einen Reifen habe springen sehen, fand ich das Ganze schon spannend. Nach der Show ging ich zur Vorderseite des Klosters und staunte nicht schlecht, dass dort so einige und auch größer als unseres, Ausflugsboote abgelegt hatten. 2013 war ich noch einmal hier und da hatte ich kein Glück und sah die Katzen nicht springen.
- Buddha im schönen Nga Phe Kyaung Kloster.
- Springende Katze.
- Es war eine richtige Show.
- Und gleich noch mal.
- Auch ein Mönch war unter den Zuschauern.
- Ausblick vom Nga Phe Kyaung Kloster.
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Ein Jahr später war ich noch einmal in Myanmar, hier der erste Link:
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