Backpacking in Myanmar (4/14) – Inle Lake: Schwimmende Gärten, Einbeinruderer, ein goldener Tempel und durch Reifen springende Katzen.

Kay Lar Ywa Inle Lake Intha by Birgit Strauch Shiatsu & Bewusstseinscoaching

Recht früh am Morgen starteten wir unsere Tour über den Inle Lake. Ein junger Deutscher hatte das Boot organisiert und andere Traveller gefragt, ob sie mit wollen. Überraschenderweise stieg Piu Piu, bei der ich am Tag vorher eine Massage genossen hatte, mit ins Boot, denn sie kannte den Bootsführer. Sie wollte in in Indein Verwandte besuchen und durch sie bekamen wir auch die Einladung, in dem Kloster Mittag zu essen gegen eine kleine Spende.

Die Fahrt begann mit einer Tour durch die schwimmenden Gärten, wo die Intha Gemüse anbauen.

Das erste Stelzendorf, welches wir erreichten hieß Kay Lar Ywa. Hier braucht man sogar ein Boot, um seine Nachbarn zu besuchen, oder ins Kloster zu gehen oder auch in die Schule. Aber auch hier: viel gepflanztes Grün und sogar Stromleitungen.

Wie halten an mehreren Werkstätten, wo feine Tücher aus Lotuswurzelfäden hergestellt werden, Zigarren und Schmiedearbeiten. Ich bekomme das Gefühl, in diesem Stelzendorf ist alles vorhanden, was man braucht.

Wir besuchen das Indein Pagodenfeld. Viele der Stupas stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Einige sind noch gut erhalten oder werden restauriert. Besonders bei den Goldenen fielen ein paar deutsche Namen auf, von Leuten,die diese gestiftete haben.

Ein wunderschöner Anblick waren die Pao Frauen mit ihren leuchtend roten und orangenen Tüchern, die das feuer eines feuerspeienden Drachen symbolisieren sollen. So erklärte es uns unser Bootsfahrer.

Durch Piu Piu kommen wir zur Mittagszeit zu einem unglaublich leckeren Essen in einem Kloster, wo, ich glaube, ihr Onkel als Mönch lebt.

 

Zum Ende der Fahrt über den Inle Lake, machten wir Halt beim Nga Phe Kyaung Kloster, wo es durch einen Reifen springende Katzen zu bestaunen gab. Als wir dort ankamen, wir hielten an der Rückseite, schien es, als ob unsere kleine Gruppe die einzigen Besucher dieses herrlichen Holzklosters waren, aber plötzlich strömten immer mehr Menschen in den Raum zur Katzenshow. Da ich noch nie kleine Hauskatzen durch einen Reifen habe springen sehen, fand ich das Ganze schon spannend. Nach der Show ging ich zur Vorderseite des Klosters und staunte nicht schlecht, dass dort so einige und auch größer als unseres, Ausflugsboote abgelegt hatten. 2013 war ich noch einmal hier und da hatte ich kein Glück und sah die Katzen nicht springen.

 

 

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Buchempfehlungen für Myanmar:

Stefan Loose Reiseführer Myanmar (Birma)

Das Herzenhören (Die Burma-Serie, Band 1)

Herzenstimmen: Roman (Die Burma-Serie, Band 2)

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Ein Jahr später war ich noch einmal in Myanmar, hier der erste Link:

Myanmar, Land der Mönche (1/18) Yangon: Sule Pagode, Bogyoke Markt, ein blinder Passagier & seltsame Innereien.

 


April 25th, 2017

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