Russland – Baikalsee – Insel Olchon (1): Ankunft in Chuschir bei unseren Schlittenhunden.

Von Irkutsk geht es mit dem Minibus nach Chuschir auf die Insel Olchon. Weite, Kühe und seltsame Raucherhaltestellen prägen das Bild. Ich hatte so viel über Olchon gelesen, vor allem aus Zeiten bevor es hier Strom gab (seit fünf Jahren). Trotz Fortschritt sah noch immer alles aus, wie auf einem anderen Stern:
- Die Hauptstraße durch Chuschir!!!
Ich fühlte mich magisch angezogen, vielleicht auch durch den Schamanenfelsen, die Burjaten und das harte und einfache Leben hier. Wir sind nicht die Einzigen, die auf die Fähre warten und nach Olchon wollen, aber unser Minibusfahrer drängelt sich vor. Nicht nur im Sommer kommen viele Touristen auf die Insel. Allerdings bleiben nicht alle in Chuschir, das weite Land bietet genügend Möglichkeiten zu Campen und in der Natur zu sein.
- Raucherpause
- Überall sehen wir Kühe
- Krankenwagen
- Lasses erstes Fußbad im Baikalsee
- Die Fähre
- Der will auch noch mit.
- Lasse mit seinem Tablet auf dem Weg nach Olchon.
- Eine kleine Ausstellung an der Fähre
- Schaukel in unserem Hof
- Die Tür muss immer schön zu bleiben, wegen der Hunde.
Der Hof mit den grünen Dächern wird für die nächste Woche unser Zuhause. Mein Sohn und ich lieben Hunde, darum habe ich diese Unterkunft gewählt. Fünf wilde, aber ganz liebe Schlittenhunde und eine Katze wohnen mit uns. Wir müssen darauf achten, dass das Tor vom Hof immer geschlossen bleibt und die Hunde nicht ausbüchsen. Von der Familie werden wir herzlich empfangen, sie machen es uns leicht, uns hier wohl zu fühlen. Unsere Gastgeberin spricht sehr gut englisch, was es mir natürlich schwer macht, meine Russischkenntnisse zu erweitern. Sie ist Weißrussin und ihr Mann glaube ich Burjate. Er ist eher der Schweigsame, aber an einem der nächsten Tage unternimmt er mit uns und den Hunden eine Wanderung in den Wald.
- Chuschir – Hauptstadt auf der Insel Olchon
- Unser Hof, der mit den grünen Dächern
- idyllisches Chuschir
- Unsere Schlittenhunde
- toben auf dem Hof
- und das Essen war so gut hier.
Da Lasse Hunde genauso liebt wie ich, war er schon mal glücklich sehr glücklich hier. Und so erkundeten wir am nächsten Morgen das Ufer des Baikalsees. Dort wo die Kühe frei herumlaufen, Campinggäste mit dem Jeep zum Zähneputzen an den See fahren und das Jagen verboten ist.
Hier befinden wir uns am kleinen Meer, wie man seht ist das andere Ufer gut zu erkennen und man könnte denken, der Baikalsee ist nur ein kleiner See. Am Kap Choboi, nord-östlichen Teil der Insel vereinen sich dann das kleine Meer und der große See.
- Staunender Blick vom Balkon
- Dort hinten ist der See
- Huch, hier darf ich nicht jagen oder Holz fällen..
- Ronja
- Strand von Chuschir.
- Der Baikalsee.
- Zähne putzen im eiskalten See.
- Ein Kitesurfer, der den ganzen See für sich hat.
- Hier ist Zelten erlaubt
- Blick in die Ferne.
- Lasse liebt es hier
- und ich auch.
- Das Essen war toll.
- Nach dem Toben wird geknuddelt.
- Die haben echt viel Power, ganz anders als unsere sanfte Podencohündin daheim.
- k.o.
- Rechts ist unser Zimmer.
- Schöne Schnitzerei
- Besuch in unserem Zimmer
- die Tür hatte keine Klinke und so konnte unser Hundefreund sie einfach aufstoßen.
- Auch weiß, unsere Pensionskatze
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Hier geht es weiter mit unseren Abenteuern auf der Insel Olchon:
Russland – Baikalsee – Insel Olchon (2): Schamanenfelsen, wir klettern ohne die Götter zu verärgern!
Russland – Baikalsee – Insel Olchon (3): Inselrundfahrt zum Kap Choboi.
Russland – Baikalsee – Insel Olchon (4): Baden, Gassi gehen & ein Schamanentanz.
Ein noch viel größeres Abenteuer erleben wir beim Volk der Ewenken und ihren Rentieren in der Taiga.
Russland bei den Ewenken (1): Ankunft im Lager & Millionen Mücken!
Russland bei den Ewenken (2): Wölfe und gebratenes Rentiergeweih als Delikatesse.
Russland bei den Ewenken (3): Ein Lied, ein eiskaltes Bad und Rentiere in der Küche.
Russland bei den Ewenken (4): Ein Badesee, der letzte Ritt und zurück in die Zivilisation.
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