Mit dem Nachtbus fahren wir von Yangon aus nach Mandalay. Für die 650 km benötigen wir etwa acht Stunden, da wir über einen wirklich gut ausgebauten Highway fahren. Ganz im Gegensatz zu den 90 Km in 3 1/2 Stunden, die ich 2012 für den Weg von Nyaung Shwe nach Pindaya über holprige Pisten brauchte.
Es empfiehlt sich für Nachtbusfahrten ein aufblasbares Nackenkissen dabei zu haben. So kann man ganz gut die Augen für ein paar Stunden zu machen.
Wartesaal in Yangon, hier warten wir auf unseren Nachtbus nach Mandalay.
Die Sitze waren ganz gemütlich.
Irgendwann, mitten in der Nacht gab es irgendwo auf dem Weg eine Pause mit gutem Essen.
In Mandalay wohnten wir wieder im gemütlichen und sehr freundlichen Hotel Golden Mandalay (19th Street), östlich der Palastmauern. Hier ein paar Bilder:
Wir wohnen wieder im Hotel Golden Mandalay.
Ich stehe vor dem Eingang.
Diesmal lese ich den Reiseführer.
Unser gemütliches Zimmer
mit Balkon.
Herrliche Blumen blühten im Garten.
Ein leckeres Frühstück gan es auf der Terrasse am Fluss.
Hier treffe ich Orlando, rechts und einen weiteren Entwicklungshelfer. Orlando ist wieder für ein paar Monate hier, wie 2012 auch schon.
Ich sitze auf der Terrasse, leider wird der Fluss gerade von den Seerosen befreit.
Der Gang mit Blick auf unseren Bungalow rechts.
Unser netter Kellner.
Und noch eine schöne Blume.
Ein Spaziergang in die recht ländlich wirkende Umgebung vom Hotel Golden Mandalay.
Yvonne sitzt auf einer Hollywoodschaukel am Strassenrand.
Glücklich streifen wir durch die Gegend.
Das Restaurant nebem dem Golden Mandalay Hotel war wirklich gut.
Im Restaurant, eines der Kinder.
Die Nudeln mit der Suppe waren richtig lecker.
Auch ich probiere mal die Schaukel aus.
Nonnen, die am frühen Morgen die Gaben der Menschen in ihren Schüsseln einsammeln.
Nonnenund Mönche sieht man in Myanmar sehr viele.
Morgenstimmung in Mandalay.
Toll, wie die Frauen die Tabletts auf ihren Köpfen balancieren können.
Eine nette Begegnung am Wegesrand.
Die Kinder aus unserem Lieblingsrestaurant.
Ein kleiner Teich.
Diese Teigtaschen müsst ihr unbedingt probieren!
Eine kleine Feier auf einem fahrenden Bus, mit lauter Musik.
Lustig, wie die Männer hier sitzen, sie sind gewohnt auf dem Boden zu sitzen.
Mit Orlando zusammen besuchen wir noch einmal das Kinderheim. Hier verabrede ich mich mit YinYin, sie ist die Englischlehrerin von Pia, meinem Patenkind, was ich in den nächsten Tagen in der Nähe von Mingun besuchen möchte. Vorfreude mischt sich mit Aufregung. Ich bin als Baby adoptiert worden und hatte eine wunderbare Kindheit, die ich bei meinen leiblichen Eltern, die noch sehr jung waren, so vielleicht nicht gehabt hätte. Ich wollte so gerne ein wenig von dem Glück, das mir widerfahren ist, der Welt zurückgeben.
Wie bei meinem ersten Besuch, waren die Kinder aufgeschlossen und sehr freundlich
und lustig.
Mitlerweile hatten sie im Mädchentrakt sogar einen Fernseher.
Die Obsttafel war auch für mich aufschlussreich.
Die Nähwerkstatt hatte viel produziert, seit meinem ersten Besuch.
Auch Mönche lieben Hunde.
Die Näherei und auch die Schreinerei, sowie Teile des Kinderheims sind ein deutsches Projekt.
Sie nähen hauptsächlich Taschen.
Und das sind ihre Nähmaschinen.
Viele junge Mönche leben auch hier und spielen fußball, wie normale Kinder auch.
Die Mädchen hängen oft zusammen.
Einer der Schlafsäle.
An einem Abend fahren wir zum Irravaddy River, sitzen dort am Fluss in einem Restaurant und sehen in den Sonnenuntergang. In Mandalay ist es nicht üblich, ein Taxi zu rufen. Für Ausflüge, wie zur U Bein Brücke, hat uns unser Wirt ein Auto mit Fahrer organisiert. Nach dem Essen, als die Sonne untergegangen war, wurde es sehr schnell dunkel und uns blieb nichts anderes übrig (meine Freundin war erst ein wenig skeptisch), als uns mit den Motorradtaxis auf den Heimweg zu machen. Und so sausten wir mit den kleinen Motorrädern und ganz viel Vertrauen in die Fahrkünste der Fahrer zurück ins Golden Mandalay Hotel. Mir hat das ja total Spaß gemacht.
Ein wunderschöner Tag geht zu Ende,
das Essen war toll
und Yvonne war ein wenig müde.
Ein gutes Bierchen
dazu der Sonnenuntergang
und dann sausten wir auf den Motorrädern nach Hause.
Den nächsten Abend verbrachten wir auf dem MandalayHill. Von hier hat man einen schönen Blick über die Stadt und kann ebenfalls einen herrlichen Sonnenuntergang erleben.
Am Fuß des Mandalay Hill
Geht es viele Stufen nach oben
an schönen und friedlichen
an der Pa Auk Yeikta Statue vorbei.
Die Löwen bewachen den Fuß des Mandalay Hill.
Auf dem Weg hinauf gibt es einige Fitnessmöglichkeiten.
Der Sonnenuntergang vom Mandalay Hill.
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