Backpacking in Myanmar (1/14) – Yangon: Ankunft in der Hauptstadt – die Gerüche, das Gewusel der Menschen, das leckere Essen… von fremden Eindrücken überwältigt.

Guest Care Hotel Yangoon Myanmar by Birgit Strauch Shiatsu & Bewusstseinscoaching

Nachdem ich im Radio den Song „Road to Mandalay“ von Robbie Williams gehört hatte, musste ich erst mal googeln, in welchem Land Mandalay überhaupt liegt. Aber vom ersten Moment an, wo sich dieser wohlklingende Name Mandalay in meinem Gehirn bewusst festgesetzt hatte war klar, dass ich hier hin muss. Dazu kam, dass ich auf meiner Thailandreise im Jahr zuvor einen burmesischen Lehrer kennen gelernt hatte, der mir viel über Myanmar und den Kampf gegen die Regierung, die Greueltaten und seiner Flucht erzählt hatte. Diese Geschichten hatten mich sehr berührt und neugierig gemacht.

Nur 2 1/2 Wochen hatte ich für diese Reise. Das lag auch daran, dass in Berlin meine beiden, noch recht kleinen Kinder, auf mich warteten. So hatte ich nur wenig Zeit und genoss um so mehr, jeden einzelnen Moment.

Im Guest Care Hotel hatte ich ein schönes Zimmer, mit Ausblick in zwei Richtungen. Unten gab es ein gemütliches, gutes Restaurant und schon die nähere Umgebung war spannend und ich war sofort mitten im burmesischen Leben.

Staunend lasse ich mich am nächsten Morgen durch die Stadt treiben. Und überall begegne ich so freundlichen Menschen. Immer wieder werde ich angesprochen, vor allem auf meine Tattoos. Denn viele Burmesen haben auch welche, oft eine Art Geburtshoroskop auf dem Unterarm.

Am Hafen von Yangon begegne ich einer Gruppe junger Männer. Man könnte meinen Hafengegenden sind vielleicht ein wenig gefährlich, aber ich habe ein gutes Gefühl. Lachend zeigen wir uns gegenseitig unsere Tattoos. Sie haben eine Art Volleyballnetz aufgespannt und fangen gerade ein Spiel an. ich bleibe noch ein wenig und mein Herz macht einen Sprung, ich bin angekommen in Myanmar und ich liebe es!

Nach der zweiten Nacht im Guest Care Hotel, fahre ich am nächsten Morgen mit dem Bus zum Inle Lake nach Nyaung Shwe, ich denke, einer der magischsten und wunderbarsten Orte auf dieser Reise. Man bedenke wir haben 2012. Ich war 2013 noch einmal hier und es hatte sich schon so wahnsinnig viel verändert. Ich wäre so gespannt, wie es wohl heute aussieht.

 

 

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Buchempfehlungen für Myanmar:

Stefan Loose Reiseführer Myanmar (Birma)

Das Herzenhören (Die Burma-Serie, Band 1)

Herzenstimmen: Roman (Die Burma-Serie, Band 2)

Aung San Suu Kyi: Ein Leben für die Freiheit

 

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Ein Jahr später war ich noch einmal in Myanmar, hier der erste Link:

Myanmar, Land der Mönche (1/18) Yangon: Sule Pagode, Bogyoke Markt, ein blinder Passagier & seltsame Innereien.

 


April 24th, 2017

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