Unterwegs im Minicamper (14): Mit Arya, meinem neuen Hund nach Hundi`s Burg, hihi. Und eine weitere Nacht bei Minusgraden, aber endlich bin ich nicht mehr alleine!

Minicamper Stellplatz bei Hundisburg by Birgit Strauch Bewusstseinscoaching und Shiatsu

Ich war so glücklich wieder unterwegs zu sein, wenn auch nur auf dem Rückweg von Bückeburg nach Berlin, um Arya an die Großstadt zu gewöhnen, bevor ich wieder arbeiten musste. Ich habe so eine Sehnsucht in mir, endlich wieder draußen zu schlafen, auf den Feldern, dort wo wenig Menschen sind. Aber die letzten vier Wochen ohne Hund wollte ich nicht alleine unterwegs sein. (Bonitas Abschied / Ankunft von Arya) Von Bückeburg aus bin ich auf der Autobahn Richtung Magdeburg unterwegs und als die Sonne schon fast untergegangen ist, verlasse ich die Autobahn spontan und fahre durch einen Windradwald, mein Gott stehen hier viele herum. Ich bemühe mich, sie hinter mir zu lassen, denn obwohl die Windenergie sicher eine nachhaltige, umweltfreundliche Art der Energiegewinnung ist, habe ich einen Bericht vor Augen, wo Kühe, die in der Nähe solcher Windräder gehalten wurden, aufgehört haben Milch zu geben. Mir sind sie auch nicht geheuer.

So lasse ich mich treiben über die Feldwege bei Bebertal. Nicht alle darf man befahren, wir halten uns auf dem Weg ohne Verbotsschilder. Ich liebe Stellplätze, wo ich ein wenig im Schutz der Bäume parken kann, aber eine wunderbare Aussicht in die Landschaft habe. Und genau so einen Platz finde ich dann auch.

In mir hatte ich so eine Sehnsucht nach dem draußen sein, um genau das hier zu erleben:

 

 

Auf der interaktiven Karte kannst Du ganz genau meine ganzen Stellplätze und Touren verfolgen. Bist Du auch im Minicamper unterwegs, wo übernachtest Du gerne? Bitte teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren, ich würde mich riesig freuen. Vielleicht trifft man sich ja mal?

Nach einem ersten Kaffee, starten wir zu einem kleinen Spaziergang über die Felder. Begleitet von einer Rehfamilie. Arya ist am Schnuppern, aber für sie ist alles neu, sicher riecht es ganz anders, als in Spanien. Und ob sie Eis kennt, wage ich zu bezweifeln. Als sie auf eine gefrorene Pfütze tritt und ein wenig Aus knarrt und bricht, erschreckt sie sich erst mal ein wenig.

 

Es war ein wenig schade, dass ich trotz frei und der ersten warmen Tage, nach Berlin zurück musste. Aber ich wollte Arya ein paar Tage Zeit geben, um sich an die  Stadt zu gewöhnen, bevor ich wieder arbeiten musste. Am liebsten wäre ich einfach hier für ein paar Tage stehen geblieben, hätte Kräuter gesammelt und meditiert und das Leben mit dem meinem neuen Hund Arya genossen.

 

Von unserem Stellplatz auf nach Hundisburg

Ich fand den Namen Hundisburg so lustig und passend und hoffte darauf, dass zu diesen frühen Morgenstunden noch nicht zu viel Trubel an der Burg war, damit Arya nicht überfordert würde. Von unserem Stellpatz aus, geht es erst mal über Feldwege Richtung Hundisburg.

Schloss Hundisburg

Mir ging es heute nur darum, mit Arya, die noch sehr ängstlich war, eine für sie angenehme Hunderunde zu machen und jetzt nicht großartig das Schloss zu besichtigen. Und die leeren Gartenanlagen waren ein Traum für solch ein Erlebnis. Die Vögel, die ersten Frühlingsblumen, der Sonnenschein…

Aber Schloss Hundisburg hat so viel mehr zu bieten. Sobald Arya sich in Deutschland eingelebt hat, kommen wir wieder. Und für Euch: hier gibt es alle Informationen über das Schloss, die Garten und Klosteranlage und die Veranstaltungen:

http://www.schloss-hundisburg.de/

 

Direkt am Parkplatz findet ihr diese Infotafeln. Und der Parkplatz ist, sobald ihr in den Ort Hundisburg hineinfahrt ausgeschildert:

 

 

Und weiter geht es an die Elbe bei Tangermünde:

Unterwegs im Minicamper (15): Menchenleere Elbe. – Und mein Zwiespalt: kann man solche Traumplätze wirklich posten, wie lange bleiben sie dann noch so Menschenleer?

 


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