Persönliches: Es ist so einfach mit der Kraft, die alles durchfließt, zu kommunizieren. – Mein Weg der Suche und des Findens!

Grandfather Tom Brown Spirituelle Suche by Birgit Strauch

Ich bin so glücklich, dass ich auf diese Bücher von Tom Brown & Grandfather gestoßen bin. Genau das, was er beschreibt, empfinde ich auch. Yeah! Ich habe so eine Sehnsucht nach Natur, Minimalismus, aus der Natur zu leben, nach Meditation & Verbundenheit. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber ganz besonders freue ich mich über diesen ganz simplen Weg, den er beschreibt, um direkt mit dem Göttlichen zu kommunizieren, mit Mutter Erde oder eben der Kraft, die alles durchfließt. (Ganz ähnlich, wie im ThetaHealing, mit der Technik, mit der ich in meiner Praxis arbeite.) Mittlerweile weiß ich, dass diese Sehnsucht einen Begriff hat:  Der Biophilia Effekt (übrigens auch ein horizonterweiterndes Buch: Der Biophilia-Effekt: Heilung aus dem Wald)

Ich bin so begeistern über die Einfachheit der Meditation. Ich fühle mich angekommen, in dem was ich tue, wie ich fühle und welchen Weg ich gehen möchte. Diesen einfachen Weg in der Natur mit Meditation!

Über meine Suche und mein Sehnen:

Ich weiß nicht, wie es Euch ergeht, aber die Frage nach Gott, ob es ihn gibt und wie er wohl sein mag und aus was er eigentlich ist, beschäftigt mich schon seit meiner Kindheit. Und ganz besonders natürlich auch die Frage, wie ich Kontakt zu ihm bekommen kann, wie ich mit ihm sprechen kann. Der Begriff Gott ist natürlich auch nicht ganz richtig, denn er ist so christlich geprägt, eigentlich geht es mir mehr um diese Energie, die doch überall ist. Naja, langsam lüftet sich das Geheimnis, das ich eigentlich schon damals, als ich noch ein kleines Kind war, kannte.

Birgit Strauch mit Podenco Hündin Bonita Shiatsu & Bewusstseinscoaching

Heute möchte ich Euch darüber berichten, was ich besonders in den letzten Wochen, seit der Rückkehr aus Nicaragua alles gefunden habe. – Endlich fügen sich die vielen Puzzleteile meiner jahrelangen Suche, Wanderschaft und manchmal auch des Umherirrens zusammen. Und das, obwohl ich meinen sogenannten Alltag kaum verlasse. Ich lese viel, bin viel in der Natur mit meinem Hund und übe mich im Genießen dessen was ist, ohne viel nachzudenken.

Spiritualität im Alltag und nicht nur auf Reisen

Der Blog war mitunter entstanden, vor ziemlich genau einem Jahr, um meine Erlebnisse auf Reisen mit Euch zu teilen, nicht nur die Äußeren, vor allem auch die Inneren. Mit Euch meine Gedanken hin zu mehr Klarheit zu teilen. Zu der Frage, wie ich, oder eben auch Ihr glücklicher und erfüllter leben könnt und das am Besten mit ganz einfachen Mitteln. Das muss doch möglich sein! Es muss einen ganz einfachen Weg geben, um mit der Schöpferkraft zu kommunizieren. Um im Einklang mit Mutter Natur, sinnerfüllt zu leben.

Deniyaya Resthouse Sri Lanka by Birgit Strauch Shiatsu ThetaHealing

Noch vor einem Jahr war ich felsenfest der Meinung, mein Weg, diese Lösung zu finden, führt über abenteuerliche Rucksackreisen, abseits der Touristenrouten, in Asien, Südamerika oder sonstwo in der Welt. Und natürlich haben diese Reisen dazu beigetragen, dass ich meine heutigen Erkenntnisse und den heutigen Stand meines Suchens und mittlerweile auch Findens mit Euch teilen kann, aber nun, sind diese Reisen eher hinderlich geworden. Zu aufwendig und auch vor Ort waren mir die tiefen Erlebnisse zu wenig, zu lang die Busfahrten, zu entsetzlich die Armut und Umweltverschmutzung, zu selten das Sein in unberührter traumhafter Natur. In Nicaragua (Einsicht auf der Kaffeeplantage) entwickelte sich mein Standpunkt, dass ich das was ich suche, die Verbindung zu Gott, dem Schöpfer, der Kraft, die alles durchwebt, auch ganz wunderbar in Berlin in meiner Wohnung und natürlich ganz besonders in der Natur, im Berliner Umland finden kann. (Da mein Leben allerdings nicht nur aus stiller Meditation, sondern aus Lust auf Abenteuer besteht, ging es dann auch bald im Minicamper von Berlin aus los. Das ist auch eine schöne Nebenwirkung vom Angebundensein: Ich mache das, worauf ich Lust habe, genieße das Leben in vollen Zügen, erlebe all die Abenteuer, die ich erleben möchte. Wenn ich angebunden bin, bin ich angstfrei! Und es öffnen sich all die hilfsbereiten Türen und es ist immer alles da was ich brauche, eben dann auch mal spontan ein Minicamper. – Wenn ich nicht verbunden bin, dann neige ich zum grübeln und spüre oft, wie Angst und Druck in meinem Rücken, auf meinen Schultern sitzt, puh, nicht schön! Aber das wird immer weniger!) Im Grunde ist es eine Entscheidung zum Glück und dann kann man die Sorgen einfach hinter sich lassen.

Ein schönes Bild für eine Meditation wäre, wie ich auf einer Wiese meinen persönlichen Rucksack entleere und die Zweifel, Sorgen und Ängste einfach dort zurücklasse, wo sie mit dem nächsten Winter zu Humus werden und so sich wandeln, um wiederum das Neue nähren können…

Anregungen aus Büchern

San Felipe Belize Mennoniten by Birgit Strauch Bewusstseinscoaching & Shiatsu

Nun, nach etwa zwei Monate wieder in Berlin und hat sich mehr getan, an innerer Entwicklung, als ich jemals dachte, dass sich auf einer Weltreise ergeben könnte. Ich bin ganz begeistert. Geholfen haben mir etliche Bücher und Filme. Siehe dazu: Inspirierende Bücher – Über Wunder, Heilung, Spiritualität, Meditation, unseren Wald…. Dies ist natürlich ganz persönlich, denn Bücher und die Gedanken der Autoren können einen nur erreichen, wenn man genau da steht, wo man sie auch annehmen kann. Viele Bücher habe ich mir auch bestellt und schmunzelnd wieder weggelegt oder andere befanden sich schon lange in meinem Bücherregal und plötzlich hatten sie die Botschaften, die ich benötigte für mich parat.

Übrigens viele der Bücher muss man nicht von Vorne nach Hinten lesen. Man darf sich treiben lassen, mehrere Bücher parallele lesen und dann immer wieder mit den kleinen gelesenen Häppchen z.B. auf eine Hunderunde in den Park gehen und verdauen, nachspüren. Erst dann können all die Aha-Erlebnisse sacke und ziehen nicht einfach nur spurlos durch einen Hinweg.

Ich habe das Gefühl, dass ich als Kind oft mehr „wusste“ als als Erwachsener. Es lag noch kein Schleier auf meiner Wahrnehmung.

Immer wieder komme ich zurück zu meiner Kindheit, denn in der Kindheit empfindet man in der Regel noch unvoreingenommen. Kinder haben noch ein bestimmtes „Wissen„, eine Art Vertrauen, was dann leider verloren geht. Ich kann mich an so viele Ideen, die ich von der Welt hatte, erinnern. Welche dann im Laufe meines Heranwachsens, vor allem während der Schulzeit von neuen, nicht mehr meinen eigenen Ideen überschrieben wurden. Weil doch die Lehrer mehr wissen müssten, oder die anderen Erwachsenen. Mit meinen eigenen Vorstellungen rannte ich ständig gegen Wände aus schmunzelndem, manchmal auch sehr ablehnendem Unverständnis. Aber ich habe viele Erinnerungen an Momente in meiner Kindheit an absolute Glückseligkeit in der Natur. Momente in denen ich berauscht war, vom Leben da draußen, ich grub Löwenzahnwurzeln aus und bereitete ein Getränk zu, ich war begeistert von Brombeeren, Blaubeeren und Maronen. Ich war mir sicher, dass man aus der Natur leben kann. Wir bauten Hütten in den Büschen und ich wäre am liebsten dort eingezogen. Ich las alles, was ich nur bekommen konnte, über die Indianer und Nord- und Südamerikas. Ich war mich sicher, dass die Dschungel- oder Präriebewohner ein Geheimnis kannten, welches mir noch verborgen blieb. Zu meiner Konfirmation war mir sonnenklar, dass Gott nicht in oder mit der Kirche zu finden war, wie unser Pastor uns versuchte beizubringen. Meine Klassenkameraden interessierten sich für Markenklamotten, cool sein und Parties, während ich eine Sehnsucht in meinem Herzen verspürte und den Geigenunterricht schwänzte, um an meinem Lieblingssee zu sitzen und Bücher über „Eingeborene“ las.

Hampi Indien by Birgit Strauch Bewusstsein Motivation Shiatsu & Massagen
Hampi, drei Wochen habe ich unter den Sternen geschlafen.

Erst auf meiner ersten Indienreise mit 23 Jahren, wo ich drei Wochen auf einem Felsen unter den Sternen schlief, fand ich die Einfachheit, die Geborgenheit in der Natur. Es fehlte nichts in diesen Tagen, ich hätte auch das Geld nicht gehabt, um mir ein Erlebnis oder eine Erfahrung zu kaufen, wie sie heute im Erlebnistourismus überall angeboten werden.

Ich erwähne meine Kindheitsgedanken, weil ich dort der Essenz der Spiritualität, der Verbundenheit so nahe war und sie in den Büchern von Grandfather & Tom Brown Jr. wiedergefunden habe. Die Essenz ist nicht in den äußeren Ritualen oder Gottesdiensten zu finden, die natürlich Spaß machen können und menschlich verbinden, aber den wirklich Suchenden mehr ablenken, als wirklich Hilfe bieten.

Fazit, die Essenz findest Du nicht in den Unterschieden, sondern in den Gemeinsamkeiten der Religionen/ Naturreligionen. Oder Du gehst einfach in die wilde Natur, dort liegt sie vor Deiner Nase!

Ich fühlte mich wie Grandfather Stalking Wolf, einem alten Apachen, der sich schon ganz früh in seinem Leben auf die spirituelle Suche begab. Getrieben von der Idee der Einfachheit, der Klarheit in den Dingen. Er war überzeugt davon, dass es ganz leicht sein muss, mit der Kraft in Kontakt zu kommen. – Das ist mal eine Aussage, die sich jeder Suchende auf der Zunge zergehen lassen sollte:

Es ist einfach, ja sogar absolut einfach, das Göttlich zu finden und mit dieser Kraft, die alles durchfließt zu kommunizieren! 

Es ist so einfach, dass es für uns kompliziert gepolte Wesen, die wirklich Ungeheuerliches gewohnt sind, jeden Tag zu schaffen, viel zu einfach ist. Was wiederum bedeutet, dass es tatsächlich eine Zeit des Übens und der Geduld bedarf. Auch ich übe jeden Tag und es macht so viel Freude und manchmal ist es so hart, sich auf diese Einfachheit einzulassen.

Ich arbeite unter anderem mit ThetaHealing in meiner Praxis. Hierbei verbinde ich mich mit der Schöpferkraft und führe meine Klienten zu ihrem Lösungsweg, es werden alte Glaubenssätze aufgedeckt und verändert, Beziehungen betrachtet und in einem neuen Licht gesehen, aber auch so Dinge wie Seelenverträge gelöst und auch mal der Blick in alte Leben geworfen… Eine wunderbare Methode und doch ist sie mir manchmal ein wenig zu komplex (es gibt unendlich viele Seminare für Thetaheiler zur Weiterbildung, puh!) und eben auch von Menschen entworfen. Meist fühle ich, dass ich alles, was ich noch lernen möchte, direkt aus der Natur beziehen kann. Direkt von der Schöpferkraft! Ich nenne das auch: Seelenbotschaften empfangen. Man kann es eigentlich auch als „auf seine Intuition oder sein Bauchgefühl hören“, bezeichnen.

Wenn ihr Euch auch zur Natur und all dem, was sie Euch zeigen kann, hingezogen fühlt, dann lest doch mal das Buch: Awakenig Spirits von Tom Brown, Jr. Es ist auf englisch sehr leicht zu lesen. Oder auch auf deutsch zu haben, allerdings nur gebraucht und völlig überteuert.

Awakening Spirits: A Native American Path to Inner Peace, Healing, and Spiritual Growth (Religion and Spirituality)

Das Finden:

Schervenzsee Camping Schlaubetal Wandern mit Hund Zelten by Birgit Strauch Bewusstseinscoaching & Shiatsu
Auch Bonita staunt

Und nun zu dem, was ich gefunden habe. Ich bemühe mich, dem Konzept der Einfachheit folgend, meine Erkenntnisse der letzten Monate in nur ein paar Sätzen zu formulieren: Ich kann mich überall verbinden, der Ort ist unwichtig (also nicht nur im Tempel oder auf dem Meditationskissen). Die Verbundenheit entsteht aus dem Nicht-Denken. Lasst Euch nicht einreden, dass ihr Jahrzehnte lange Meditationspraxis braucht, sondern überlasst euch einfach mal dem Gefühl, in die Gedankenfreie Verbundenheit einzutauchen und nehmt wahr, wie simpel es ist. Eine kleine Hilfe ist es, sich auf den Atem zu konzentrieren. In solchen Momenten nehme ich die Ewigkeit wahr. Da ist es unwichtig, ob ich lebe oder sterbe, denn das was ich in diesen Momenten erfahre, wird alles überdauern, so wie es schon viele Leben überdauert hat. Und es macht so viel Sinn, die Worte und Begriffe im Kopf mal auszuschalten, auch wenn es nur für Sekunden gelingt, denn dann kann es auch wieder für Sekunden und wieder und wieder gelingen und plötzlich ist es ein Gedankenloser See (dieses Bild des Sees habe ich von Tom Brown und es war wie eine kleine Erleuchtung für mich), der nur hin und wieder durch eine kleine Welle (ein neuer Gedanke) gekräuselt wird. Oder eben in Zeiten des Kopfkinos, durch unzählige Wellen, seine Klarheit und Reinheit verliert. Die Art und Weise, um mit der Schöpferkraft, mit der Kraft, die alles durchdringt zu kommunizieren, geschieht ohne Worte. Sie ist eher ganz leise. Mehr in Empfindungen, Visionen, einem inneren, intuitives Wissen. Ich merke richtig in meinen Sitzungen, wie ich wortlos empfange, dann aber beginne zu reden, um die Information an meinen Klienten weiterzugeben und wie oft ein wenig auf der Strecke bleibt durch diese Worte. Worte, die Wahrheit und Gefühl transportieren sollen, sind manchmal nicht leicht zu wählen, so dass sie vom anderen auch genau so verstanden werden, wie sie gemeint waren. Darum liebe ich für mich diese Kommunikation mit der Schöpferkraft ohne Worte.

Manchmal allerdings durchfährt mich richtig ein Wort oder Satz. (hier ein Beispiel für einen spontan empfangenen Satz, am Ende von dem Bericht: Entscheidung zum Dacia Dokker) Immer dann, wenn die Schöpferkraft mich vor etwas warnen möchte, mir einen Hinweis geben will. Oder auch in meiner Praxis, ich weiß oft schon vorher, was die Klientin bedrückt, Wörter wie Kind verloren oder fehlende Konzentration, fliegen manchmal beim ersten Kontakt durch meinen Kopf. Aber auch hierbei habe ich das Gefühl, dass die Information mich eigentlich wortlos erreicht, sich dann aber in Windeseile zu einem Wort formt, dass ich vor meinem inneren Auge lesen kann, um die Dringlichkeit und Kraft hervorzuheben. Ich meine die Kraft, die alles durchwebt ist uns wohlgesonnen. Manche Lehren sagen, sie ist unparteiisch, wie z.B. im Gesetz der Anziehung, dennoch, ich habe nur Erlebnisse gehabt, wo ich die Kraft als unterstützend und hilfreich wahrgenommen habe. Und die Schöpferkraft hat so einen unglaublichen Humor und ein riesiges Verständnis für all unsere menschlichen Schwächen. Sie ist immer wohlwollend, so wie man sich eine fehlerlose Urmutter vorstellen könnte. Immer liebevoll, aber immer knallhart ehrlich und alles hat seine Berechtigung, ohne Bewertung ob etwas gut oder schlecht ist. Die Schöpferkraft/ die Natur lässt alles einfach sein!

Wie schaffst Du es, Dich zu verbinden? Fällt es Dir leicht? Nutzt Du die Schöpferkraft? Wie kommunizierst Du mit dem Göttlichen? Hast Du Fragen? Ich freue mich über Deinen Kommentar!

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