Borneo / Sarawak, Backpacking mit Kind (7/21) – Miri: Seltsame Malereien am Tua Pek Kong Tempel, Hammerhaie auf dem Markt & jede Menge Sandfliegen am Meer.

Kua Pek Kong Tempel Miri Sarawak by Birgit strauch Shiatsu & ThetaHealing

Der Tua Pek Kong Tempel, direkt neben dem Markt in Miri, begeisterte mich durch die Malereien. So etwas hatte ich vorher noch in keinem Tempel gesehen und ich habe schon viele besucht. Auf dem Weg von der Treetops Lodge nach Miri, lies ich unseren Taxifahrer kurz an einem Fluss, der ins Meer führte, halten. Krokodil Warnschilder sieht man in Deutschland auch eher seltener. Natürlich hoffte ich, auch eines zu sehen, aber sie sind so scheu und halten sich meist unter Wasser auf.

: Brücke zwischen der Treetops Lodge und Miri.

: Warnschild vor Krokodilen.

Nun aber zum Tua Pek Kong Tempel:

: Ein bunter Drache zierte das Dach

: und seltsame Bilder, wie hier die den alten Mann stillende Frau die Außenwand.

: Lasse fand den Tempelbesuch mäßig spannend, aber da musste er durch.

: Dieser chinesische Tempel war zwar sehr bunt,

: hatte interessante Malereien zu bieten

: und herrliche Drachen,

: aber trotz betender Menschen

: blieb mir dieses heilige Gefühl verborgen.

: Hier pulsierte es nicht heilig.

: Aber

: die Geschichten erzählenden Malereien

: haben uns sehr gefallen.

: Malerei am Kua Pek Kong Tempel.

: Vor dem Tempel brannte ein

: Feuer.

: Bei dieser netten Verkäuferin erstanden wir leckere Rambutan.

Der gleichnamige Tua Pek Kong Tempel in Sibu dagegen, war ein Ort, der wirklich energetisch etwas ausstrahlte. Dazu gab es dort eine siebenstöckige Pagode, von der aus man über den Hafen und die Stadt blicken konnte.

Die Menschen auf dem Markt von Miri waren unglaublich nett. Obwohl wir nicht überall etwas kaufen konnten, schon gar nicht die toten Fische und kleinen toten Hammerhaie, hatten viele Händler Zeit für ein kleines Gespräch. Ich gehe selbst Angeln wie zum Beispiel im Donaudelta auf Hecht, und esse gerne Fisch, aber die Hammerhaie hätten wir lieber lebendig gesehen.

: Wenn ich hier leben würde, dann würde ich hier oft einkaufen,

: alles sah so frisch aus,

: nur die Hammerhaie machten uns traurig.

: Super nette Verkäufer,

: wunderschön angerichtete Waren,

: Teilweise als Opfergaben für den Tempel.

Und ganz zuletzt noch ein paar Photos vom Meer. Hier konnte ich von der Treetops Lodge in 20 Minuten her laufen. Mike hatte mich vorgewarnt, dass der Strand von Sandfliegen wimmelte. An einer kleinen Hütte, noch in der Palmen und Baumzone sprühte ich meine Beine mit Antibrumm ein, um wenigstens ein paar Photos machen zu können, aber auch das lies die widerlichen kleinen, ausgehungerten Biester kaum davon abhalten, über mich her zu fallen. Das ist auf jeden Fall kein Strand zum baden oder relaxen. Aber schön sieht er trotzdem aus.

: Durch einen Palmenhain,

: durch Wiesen und

: und an Blümchen vorbei,

: erreichte ich einen kleinen See,

: mit Fisch

: und frei lebender Schildkröte.

: An der Hütte konnte ich mich mit Antibrumm einsprühen

: und dann kurz für zwei Photos das Meer genießen,

: während die Sandfliegen über mich her fielen.

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