Thailand, skurril und lächelnd (6/18) – Nong Khai – Mekong: Deutsche Gewürzgurken & Kaffeekultur, Schlagringe & Macheten, aber ein Guesthouse zum relaxen.

Nong Khai Mekong Thailand Reisebericht by Birgit Strauch Bewusstseinscoaching

Ich hatte mir den Mekong ursprünglicher vorgestellt und vor allem belebter. Hier in Nong Khai floss er mit braun-grauer Farbe trüb als Grenzfluss zu Laos vorbei. Auch Nong Khai war speziell, auf der einen Seite hatte es eine gut ausgebaute Promenade, wo sogar den Hunden das hin käckern verboten war, mit Lautsprechern für die tägliche Nationalhymne, wo alle Thais für einen Moment inne hielten. Auf der anderes Seite sahen wir hier sehr viele gemischte Pärchen aus europäischen, beleibten, älteren Männern und jungen Thaifrauen. Auch gab es ein paar Bars, in denen europäische Männer ihr Bierchen tranken, die ich nicht gerne kennen lernen wollen würde. Auf dem Markt gab es neben frittierten Grashüpfern auch allerlei Messer und Schlagringe und T-Shirts mit Abbildungen von Schusswaffen aller Art, dazwischen immer wieder Katzen, die es sich auf den Waren gemütlich gemacht hatten. Als erstes bekommt ihr mal ein paar Eindrücke vom Ufer des Mekong:

Überall begegnet man in Nong Khai den schlangenähnlichen Drachen. Dies sind die Nagas, die Wassergeister, die hier leben und meist schlangenförmig sind. Auch ein anderes Naturphänomen gibt es hier in den Monsunzeit, während Feuerbälle aus dem Mekong nach oben steigen. Bilder davon sind im Wat Pho Chai zu sehen.

Wir wollten gerne ins Mutmee Guesthouse, hatten aber Pech, da erst am nächsten Tag etwas frei wurde. So nahmen wir ein Zimmer mit Terrasse direkt am Mekong und wie sich Abends herausstellen sollte, lag unsere Terrasse dann direkt auf dem Nachtmarkt. Das war schon ein wenig skurril.

Am nächsten Tag sind wir dann ins wirklich gemütliche Mutmee Guesthouse umgezogen, mit Palmengarten, Hängematten, einem urigen Restaurant, wo man voll die netten Menschen treffen konnte. Wir hatten einen kleinen Bungalow mit Terrasse und Mekongblick. Am Nachmittag habe ich mir hier eine Thaimassage geben lassen, die auch sehr gut war. Sicher ein Ort, um ein paar Tage zu relaxen, was wir auch taten.

Der Tha Sadet Market, geöffent von 9.00 bis 18.00 Uhr war speziell. Man kann hier ganz wunderbar Andenken aller Art kaufen, sehr skurril fand ich allerdings das Waffenangebot, seht selbst:

Und noch ein paar Bilder aus der Stadt. Ich fand Nong Khai hat eine ganz eigene, aber auch seltsame Atmosphäre. Als Vergleich zu Bo Kluea ist es nicht süß und romantisch oder noch ursprünglich. Die Atmosphäre zeichnet sich durch eine gewisse Härte und auch internationale Mischung aus, immerhin gab es hier Gewürzgurken!!!

 

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So ging unsere Reise weiter:

Thailand 2014 (7/18) – Nong Khai – Mekong: Freundschaftsbrücke & Wat Pho Chai

 

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Januar 31st, 2017

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