Thailand, skurril und lächelnd (3/18) – Nan: Busfahrt, Würmer und Klebereis in Bambusrohren.
Nach einer Woche Chiang Mai, befanden wir uns endlich „on the road“. Glücklich über die vielen neuen Thaimassagetechniken, die ich bei Jack Chaiya und Ajarn Sinchai in Chiang Mai lernen durfte, war ich nun bereit für neue Abenteuer. Wir waren auf dem Weg nach Bo Kluea, hatten allerdings 2 Übernachtungen auf dem Weg dorthin, eine in der gemütlichen kleinen Stadt Nan und eine an einem Highway-Resort in Pua: Orte gibt es!
Die Busfahrt nach Nan war wunderschön, wir fuhren durch grünen Dschungel und überquerten herrliche Hügel. Ein Mönch half uns in Nan am Busbahnhof ein Songthaew in die Stadt zu finden, ich glaube für 100 Bath. Auch fanden wir gleich ein sauberes Zimmer im Sukasem Hotel, für 600 Bath das Doppelzimmer. In der Eingangshalle wurden wir von einem Schulmädchen abgefangen, die eine Umfrage darüber machte, wie sich Touristen in Thailand fühlen und was sie sich ansehen. Das war eine süße Begegnung.
Nan hat mir gut gefallen. Im Zentrum gab es ein paar nette und gemütliche Lokale, allerdings war gleich auffallend, dass hier deutlich weniger Leute englisch sprachen, als in Chiang Mai. Ein Stadtbummel durch die Straßen lohnt sich und gibt einen Einblick, wie die Thais leben, abseits der Touristenströme.
Unseren Abend verbrachten wir in einem Restaurant direkt am Fluss, wo das Essen eher nicht auf westliche Zungen abgestimmt war, denn es war so richtig scharf. Ich esse gerne scharf, aber hier hatte ich das Gefühl, sie wollten einen ärgern, ne, ich glaube das war einfach normal und in den Restaurants wo hauptsächlich Touristen verkehren, ist die Schärfe einfach etwas abgemildert. Viel besser waren auch nicht die in Chiang Mai gekauften Würmer. Sie schmeckten zwar nicht ekelig, waren aber einfach zu fettig. Vielleicht hätte man sie anbraten müssen, wie man es mit Schweinespeck macht. Dagegen wirklich lecker war der in Bambusröhrchen gestopfte Klebereis. Davon haben wir auf dem Busbahnhof gleich welche als Reiseproviant mitgenommen.
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So ging unsere Reise weiter:
Thailand 2014 (4/18) – Pua: Dörfliche Idylle & der Phratat Bengsakat Tempel.
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