Das was Du denkst, ziehst Du in Dein Leben!

Das, was Du denkst, ziehst Du in Dein Leben!

Ganz ehrlich, es hat bei mir, ich würde sagen, etwa zwanzig Jahre gebraucht, bevor ich in seinem ganzen Ausmaß begriffen habe, dass so wie ich denke, ich auch die Dinge in mein Leben ziehe und mir meine Realität gestalte. Nun hoffe ich sehr, mit diesem Artikel ein wenig dazu beizutragen, dass Du das Gedanken Werkzeug viel schneller zu benutzen beginnst.

Natürlich habe ich mich nicht immer und durchgehen damit beschäftigt, meine Gedanken zu trainieren. Ich habe Kinder bekommen, meine Praxis aufgebaut und viele Reisen gemacht und nicht immer hatte ich die Idee oder das Wissen präsent, dass das womit sich meine Gedanken alltäglich beschäftigen, sich in meiner äußeren Realität spiegeln wird.

Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da war ich gerade nach Berlin gezogen, hatte mich hier von meinem Freund getrennt und stand alleine, ohne Wohnung, Arbeit und Freunde in Berlin. Nur eines war klar, ich wollte nicht zurück zu meinen Eltern, sondern in Berlin bleiben.

 

Nutze Deine Gedanken als Bahngleise!

Wenn ich damals schon das Wissen gehabt hätte, dass meine Gedanken wie Bahngleise sind, die den Weg zu einem Traumleben bahnen können, wie leicht wäre es gewesen, mir schnell das Leben zu erschaffen, dass ich hatte haben wollen. Ohne dieses Wissen, habe ich in dieser Zeit ganz schön gejammert, gehadert, geflucht und sorgenvolle Gedanken in meinem Kopf gewälzt. Ich habe viel zu lange gebraucht, um neue Freunde zu finden. Ich bin beruflich wesentlich länger herumgeirrt, als ich es mit dem Wissen, dass ich mir meine Realität mit dem was ich denke erschaffe, hätte tun müssen. Ich bin von einer WG in die nächste gezogen, immer auf der Suche nach einem Zuhause.

Einen Beweis gab es allerdings, dass die Idee stimmt, dass das, womit ich mich am meisten in Gedanken beschäftige, sich in meinem Leben manifestiert. Ich hatte immer von einer Indienreise geträumt und mich immer barfuß durch Indien laufen sehen. Und so war es dann auch. Mit 23 war der Mut und plötzlich auch das Geld vorhanden. Ich flog für sechs Monate nach Indien, ohne Internet, wie es heute für Reiseinformationen meist genutzt wird und ohne jemanden gekannt zu haben, der schon einmal da war.

 

Glücklich zu sein ist eine Entscheidung!

Heute achte ich mehrmals täglich darauf, was ich gerade denke, oder wie ich meine Gedanken aktiv einsetzen kann, damit ich einen schönen, erfüllten und produktiven Tag erlebe. Schon morgens im Bett programmiere ich mich darauf, dass ich heute glücklich sein möchte und rufe mir die Dinge vor Augen, für die ich dankbar bin. Schon während ich noch im Bett liege und mich über die Pflanzen auf meiner Fensterbank, meinen Hund, der sich im Körbchen räkelt und meine Kinder, die ich gleich wecken werde, freue, merke ich, wie mein Herz aufgeht und die Energie durch all meine Zellen fließt. Der nächste Freudenpunkt ist meine Kaffeemaschine, die mit lauten Getöse frisch die Bohnen mahlt und dann den Kaffee mit einer braunen Schaumschicht in eine meiner Lieblingstassen fließen lässt. Ich glaube, jeder hat die Möglichkeit, den Tag mit freudvollen Gedanken zu starten, wenn er denn dann möchte. Es ist einfach eine Frage der Entscheidung.

 

Denke positiv – sehe die Dinge von ihrer schönen Seite und sie werden sich verdoppeln!

Früher hatte ich morgens öfter mal so Gedanken wie: och nö, schon wieder ein Arbeitstag, schon wieder so früh raus oder den ganzen Tag in der Praxis und keine Pause. Aber mal ehrlich, was helfen solche Gedanken? Gar nichts, sie machen höchstens schlechte Laune. Ich versuche sie also gar nicht erst zu haben oder schnell etwas Positives zu denken, wie zum Beispiel dankbar zu sein, für all meine Klienten mit denen ich heute arbeiten darf und die ich glücklich machen darf.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich meine Gedanken aktiv verändert habe, aber es hat mir viel Kraft gegeben, überhaupt erst mal diese Macht zu spüren, dass ich es in der Hand habe, wie ich mich fühle. Ich kann selbst entscheiden, ob es ein guter oder schlechter Tag wird.

Manche Menschen glauben an Schicksal oder an die Umwelt, die plötzlich mit negativen Ereignissen auf einen hereinbricht. Manche Menschen haben große Angst vor all den schrecklichen Dingen, die ihnen oder ihren Familien passieren könnten. – Wozu sollte es gut sein, einen Teil eines wundervollen Tages mit solch düsteren Gedanken zu verbringen, wo ich doch mit herrlichen Gedanken, wie zum Beispiel Eis essen gehen mit meinen Kindern, die nächste Reise oder ein Photo was ich gleich machen möchte, wunderbare Ereignisse in mein Leben ziehen kann. Ich glaube auch, wenn man viele Gedanken daran verschwendet, dass man krank werden könnte oder einen Unfall haben könnte, dann zieht man ebenfalls diese Krankheit oder diesen Unfall an.

Ich reise viel, vor allem in Länder oder dörfliche Gegenden, wo es ganz andere Bakterien oder Krankheitserreger gibt. Ich glaube nicht daran ernsthaft krank zu werden, nicht während meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Reisen. Und so ist es dann auch immer. Wenn ich unterwegs bin, bin ich gesund.

 

Beginne Deinen Tag mit guten Gedanken!

Wenn ich mit guten Gedanken in den Tag starte, passieren auch gleich ganz viele weitere tolle Dinge. Die Bäckersfrau ist besonders freundlich. Auf der Hunderunde plaudere ich nett mit anderen Hundebesitzer, meine Klienten sind besonders freundlich, meine Kinder sind glücklich… Ich habe das Gefühl verbunden und in meiner Mitte zu sein, alles was ich für diesen Tag benötige, fliegt mir zu. Türen öffnen sich wie durch magische Hände, Ideen fallen mir zu, Menschen bieten mir ganz selbstverständlich ihr Hilfe an…  Wenn ich auf Reisen bin und in diesem Zustand, dann kann ich einfach nach Gefühl zum Busbahnhof gehen und ich kann sicher sein, mein Bus fährt gleich ab. Ich mag die Idee, mir meine Gedanken als Bahngleise vorzustellen. Sie führen mich, wenn ich möchte, ohne Hindernisse ans Ziel.

Vor etwa einem Jahr habe ich begonnen, nicht mehr über meine Finanzen nachzudenken. Jeder Freiberufler wird das kennen, manche Monate sind besonders gut und manche eher schlecht. Ich verkaufe 5er-Karten für Shiatsubehandlungen, da kann es schnell sein, dass ich mal einen Monat richtig gut verdiene und dann im nächsten die ganzen Karten abarbeite und weniger verdiene. Früher habe ich mir in dieser Zeit Sorgen gemacht, bis ich einfach damit aufgehört habe. Es ist unglaublich befreiend sorgenfrei zu leben. Es ist einfach eine Entscheidung, die Du auch treffen kannst.

 

Das Gesetz der Anziehung

Und hier ist der Clou: Wenn ich denke und glaube, es ist genug da, dann ist auch genug da und meine Umwelt zeigt es mir auch so. Wenn ich die ganze Zeit denke, es reicht nicht, dann reicht es auch nicht. So funktioniert das Gesetz der Anziehung. Wenn man etwas haben möchte, dann darf man sich nicht die ganze Zeit mit dem Fehlen auseinandersetzen, dann zieht man nämlich das Fehlen in sein Leben. Besser ist es sich mit dem Haben zu beschäftigen.

Ich bin sehr glücklich, denn ich habe das Gefühl, dies endlich begriffen zu haben und endlich danach leben zu können. Jeden Tag werde ich besser darin, meine Gedanken zu putzen und bewusst zu denken. Auch an meinen unbewussten Glaubenssätzen bin ich dran, erkenne sie und ändere sie um. Aber dazu in einem anderen Beitrag.

Heute wollte ich Euch einfach mal den Denkanstoß geben, die Inspiration, Euch mit dem, wie Euer Leben sein soll, wie ihr Euch fühlen wollt, was ihr haben wollt, wie ihr sein wollt, was ihr tun wollt, in Gedanken zu beschäftigen und somit genau diese Dinge in Euer Leben zu ziehen. Solltet ihr dabei denken: aber mir fehlt doch die Zeit für… oder ich habe kein Geld um…, mir fehlt der Mut, um…, mir fehlt das Wissen, um… .

Ja, dann wird auch das so sein, dann wirst Du die Zeit, das Geld, das Wissen oder den Mut nicht haben.

Warum also nicht einfach ganz klar denken: ich kann…, ich werde…, ich habe…, ich bin…

Probiere es mal aus und sei Dir sicher, von Tag zu Tag wirst Du besser und bald die Früchte Deiner positiven Gedanken ernten.


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