Borneo / Sarawak, Backpacking mit Kind (1/21) – Kuching: Graffiti auf Borneo und eine unvergessliche Sonnenuntergangs-Bootstour.

In den Sommerferien ging es für mich und meinen Sohn Lasse wieder auf Abenteuerreise. Natürlich mit dem Rucksack als Backpacker und selbst organisiert. Wir flogen über Abu Dabi und Singapur bis nach Kuching in Sarawak, der nördlichste Staat auf Borneo.
Im Threehouse B&B in Kuching schlafen wir uns erst einmal richtig aus. Ich hatte im Internet ein Doppelzimmer mit Stockbett gebucht. Nur leider hatte es keine Fenster, was ich vorher nicht wusste. Das geht eigentlich für mich gar nicht und wären die Besitzer, eine junge Frau aus Schweden und eine junge Muslimin nicht so unglaublich nett gewesen, wir wären nicht hier geblieben. Wenn ein Zimmer ohne Fenster für Euch auch ein Problem ist, dann nehmt das Doppelzimmer, in dem die Betten nebeneinander stehen, das sah viel netter aus.
- Lasse vor unserem Threehouse B&B
- der Vorraum
- und die Gemeinschaftsküche.
- Rezeption des freundlichen Threehouse B&B.
- Direkt eine Strasse wieter gab eis einen chinesischen Tempel
- und wir wurden Stammgäste im „The Walk Star Bistro“.
Gut und lecker zu essen, ist vor allem meinem Sohn, sehr wichtig. Ein Glück, dass er die asiatische Küche gerne mag und auch kein Problem mit Schärfe hat. Und es gab so viele tolle Gerichte in den ganzen kleinen Imbissen und Restaurants am Ufer des Sarawak Rivers, der mitten durch Kuching fließt. Laksa, Seefood Mee, Curry Mee, Beef Noodles und mehr machen die Auswahl nicht leicht. Und ob alles immer so gut schmeckt, wie es aussieht?
- So viel Fleisch, ob es auch schmeckt?
- Das mit den Stäbchen ist eine Herausforderung.
- Tor zum chinesischen Viertel.
- Ich bin begeistert über die Kaffeeauswahl.
- und der war richtig gut.
- Nudelsuppe mit Stäbchen zu essen ist fast unmöglich.
- Die Strasse vor unserem Threehouse B&B.
- Das war unser erstes Mittagessen in Borneo und es war großartig.
- Viele Geckos gibt es hier auch.
Ein erster Rundgang durch Kuching führt uns vorbei an bunten Marktständen, total niedlichen Affenbildern bis hin zur Town Mosque, einer Moschee mit süßen Türmchen und interessantem Friedhof.
- Auf unserem Spaziergang entdecken wir plötzlich
- süße Wandbilder von Orang Utans.
- Hier gibt es Butter in Eimern
- und jede Menge Rosinen und Gewürze.
- Schlangenhautfrucht,
- jede Menge Gewürze
- und bunte Nudeln.
- Eine wirklich witzige Idee, die halbe Schubkarre
- mit der Orang Utan Familie.
- Noch mal Butter und Ghee in Fässern.
Die Moschee von Kuching kann man schon von weitem sehen und sie macht durch ihre hübschen Türmchen neugierig. In Sarawak gibt es viele Religionen, die friedlich nebeneinander existieren. Ähnlich viele Christen wie Muslime und dann natürlich auch Buddhisten.
- Eher zufällig
- entdecken wir
- die Moschee von Kuching.
- Mit ihren leicht verfallenen Friedhof.
- Aber meine Lieblingsblüte Starflower wächst hier.
- Ein kleines Grab.
- Eine Lagerhalle
- am Sarawak River.
- So viel verschiedene Kaffeesorten.
- Sarawak State Legislative Building und ein mit Eindrücken gefüllter Lasse.
- Langsam geht der Tag zu Ende.
- Entfernungen von Kuching.
Spontan entschließen wir uns zu einer Bootsfahrt auf dem Sarawak River. Wir bummelten gerade mit einem Eis in der Hand an der Promenade entlang, als wir angesprochen werden, ob wir nicht eine Bootsfahrt in den Sonnenuntergang machen wollen. Das hat perfekt gepasst. Wir waren ein wenig müde vom Herumlaufen und die Bootsfahrt war toll. Ein weiterer unvergesslicher Eindruck von Kuching.
- Lasse hat auf jeden Fall Spaß gehabt.
- Die Wolkenkratzer von Kuching.
- Probe für das Musikfestival.
- Glücklich und geschafft.
- In die Abendstimmung hinein,
- fahren wir mit einem ähnlichen Boot
- auf dem Sarawak River.
- Hier wird gefischt
- und gespielt.
- Ich genieße die Fahrt sehr.
- Auch fahren wir an der Moschee vorbei
- und an einfachen Holzhäusern.
- Was für ein toller ersten Tag auf Borneo.
Kuching ist eine völlig sichere Stadt, hier kann man abends, im Gegensatz zu einigen Orten in Südamerika, problemlos noch etwas trinken gehen und dann gemütlich zurück zum Hotel laufen. Rund um unser Threehouse B&B es gab jede Menge gemütlich Kneipen, die dann allerdings verglichen mit den einheimischen Imbissen eher europäische Preise hatten. Trotzdem gab es jede Menge Einheimische, die ebenfalls hier her kamen. Es kam nicht das „Kao-San-Road-Gefühl“ auf, eine Gegend in Thailand, wo die Traveller eher unter sich sind, was das Ausgehen angeht.
- An der Promenade essen wir sehr günstig
- Bakso, sehr lecker und frisch!
- Verwunschene chinesische Tempel.
- Gemütliche Kneipen,
- mit Stühlen aus Badewannen
- und chinesische Restaurants.
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