Teneriffa, die Vulkaninsel – Masca Schlucht: Hühner gackern, ein idyllisches Dorf & eine krasse Wanderung.

Casa de Susana Masca Schlucht Teneriffa by Birgit Strauch Shiatsu & Bewusstseinscoaching

Von Punto del Hidalgo, wo wir bei meiner Freundin Anita wohnen, fahren wir in etwa zwei Stunden quer über die Insel zur Masca Schlucht. Erst über die Autobahn, dann über Landstraßen und hinter Buenavista del Norte werden die Straßen zu engen Serpentinen, die sich ins Tal hinunterwinden. Es ist noch vor 10.00 Uhr in der Früh und ich bin froh, dass es noch keinen Gegenverkehr gibt. Das wäre nämlich schwierig geworden. Über Airbnb haben wir das Casa de Susana gebucht, was wirklich eine gute Wahl war, denn man hatte von der Terrasse eine herrliche Aussicht über die Schlucht. Die Natur war hier wilder als in Punto del Hidalgo. Sehr interessant, wie unterschiedlich die Landschaften auf Teneriffa sein konnten.

In dem Restaurant erkundigten wir uns, wo denn das Casa de Susana zu finden sei und tatsächlich, man konnte es von der Terrasse aus schon sehen. Trotzdem mussten wir das Auto nehmen, denn durch die Kurven war der Weg zum Laufen zu weit.

Natürlich wollten wir die Schlucht hinunterwandern, allerdings nicht wie die meisten Besucher, die ganz zum Strand gingen und dort ein Boot nahmen, sondern wir mussten auch wieder zurück steigen. Das war auch der Grund, warum wir etwas eher umkerhrten, denn es war irre heiß und anstrengend. Dennoch ein Erlebnis. Es war wunderschön!

Nach der Wanderung gab es eine wirklich verdiente Pause in Masca.

Für den kommenden Tag hatte ich Lasse einen Besuch im Siampark versprochen. Ein wirklich berauschendes Rutschenerlebnis. Wir hatten so einen Spaß. Aber darum mussten wir die Masca Schlucht schon wieder verlassen, obwohl ich es hier locker noch ein oder zwei Tage länger ausgehalten hätte. Hier hörte man Hühner und man hatte das Gefühl so richtig auf dem Land zu sein. Das fehlte mir in Punta del Hidalgo ein wenig. Auch das Casa de Susana war eine schöne Unterkunft. Das Bad hatte eine große Badewanne und wir durften zwei Zimmer benutzen, denn wir waren die einzigen Gäste. Der Enkel von Susana war sehr nett und zog sich bald, zum Gitarre spielen, auf seinen Teil der Terrasse zurück. Die Küche konnten wir mitbenutzen und auch das Wohnzimmer. Einzig hat mir nicht gefallen, dass die Schränke und auch das Bad so voll gestellt waren mit eigenen Sachen. Es ist schon klar, dass nicht alles weggeräumt werden kann, aber das Bad und die Zimmer waren schon sehr voll, mit Utensilien von anderen, die man gar nicht sehen will.

Mein Fazit zur Masca Schlucht: Ein absolutes Highlight von Teneriffa!

 

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