Teneriffa, die Vulkaninsel – Masca Schlucht: Hühner gackern, ein idyllisches Dorf & eine krasse Wanderung.

Von Punto del Hidalgo, wo wir bei meiner Freundin Anita wohnen, fahren wir in etwa zwei Stunden quer über die Insel zur Masca Schlucht. Erst über die Autobahn, dann über Landstraßen und hinter Buenavista del Norte werden die Straßen zu engen Serpentinen, die sich ins Tal hinunterwinden. Es ist noch vor 10.00 Uhr in der Früh und ich bin froh, dass es noch keinen Gegenverkehr gibt. Das wäre nämlich schwierig geworden. Über Airbnb haben wir das Casa de Susana gebucht, was wirklich eine gute Wahl war, denn man hatte von der Terrasse eine herrliche Aussicht über die Schlucht. Die Natur war hier wilder als in Punto del Hidalgo. Sehr interessant, wie unterschiedlich die Landschaften auf Teneriffa sein konnten.
- Ein bissl sehr windig war es, oben über der Masca Schlucht.
- Wir fahren die Masca Schlucht hinab.
- Enge Serpentinen, aber so früh morgens noch ohne Gegenverkehr.
- Hoffentlich bekommen wir hier einen Kaffee.
- Ja, das Restaurant hat schon offen.
- Wir waren glücklich hier zu sein.
In dem Restaurant erkundigten wir uns, wo denn das Casa de Susana zu finden sei und tatsächlich, man konnte es von der Terrasse aus schon sehen. Trotzdem mussten wir das Auto nehmen, denn durch die Kurven war der Weg zum Laufen zu weit.
- Das braune Haus genau in der Mitte des Bildes ist das Casa de Susana.
- Unser Schlafzimmer.
- Blick vom Casa de Susana in die Msca Schlucht.
- Unser Schlafszimmer, aber die Nacht schliefen wir halb auf dem Balkon.
- Der Weg zum Casa de Susana.
- Hier gab es leckere Kaktusfrüchte. Aber Vorsicht vor den feinen Stacheln, die sind gemein.
Natürlich wollten wir die Schlucht hinunterwandern, allerdings nicht wie die meisten Besucher, die ganz zum Strand gingen und dort ein Boot nahmen, sondern wir mussten auch wieder zurück steigen. Das war auch der Grund, warum wir etwas eher umkerhrten, denn es war irre heiß und anstrengend. Dennoch ein Erlebnis. Es war wunderschön!
- Der Start der Wanderung in den Barranco de Masca
- Herrliche Aloe Vera Kakteen.
- Grün ist es hier.
- Und steil über Felsen geht es hinunter, später müssen wir wieder zurück, oh weh.
- Herrliche Felsen.
- Glücklich!
Nach der Wanderung gab es eine wirklich verdiente Pause in Masca.
- Gemütliches Restaurant zum chillen.
- Lasse lernt spanisch.
- Mit Aussicht.
- Ein wirklich gut sortierter Andenkenladen.
- Der Weg in die Masca Schlucht.
- Ich war glücklich, aber erschöpft.
- Nur ein paar Autominuten oberhalb von Masca
- Mein bester Wanderkumpan, Lasse!
- Mirador de Cruz de Hiida
- Abends dann noch mal ins Dorf Masca.
- Der Dorfplatz, eine wunderbare Stimmung war hier.
- Wo ist Lasse?
- Das typische Touriphoto der Mascaschlucht.
- Blümchen.
- Mein wohl verdientes Bier am Abend.
- Blick vom Plaza de Masca
- Es ist sehr stürmisch, darum können wir nicht ganz auf dem Balkon schlafen.
- Morgenstimmung, wir fahren weiter.
Für den kommenden Tag hatte ich Lasse einen Besuch im Siampark versprochen. Ein wirklich berauschendes Rutschenerlebnis. Wir hatten so einen Spaß. Aber darum mussten wir die Masca Schlucht schon wieder verlassen, obwohl ich es hier locker noch ein oder zwei Tage länger ausgehalten hätte. Hier hörte man Hühner und man hatte das Gefühl so richtig auf dem Land zu sein. Das fehlte mir in Punta del Hidalgo ein wenig. Auch das Casa de Susana war eine schöne Unterkunft. Das Bad hatte eine große Badewanne und wir durften zwei Zimmer benutzen, denn wir waren die einzigen Gäste. Der Enkel von Susana war sehr nett und zog sich bald, zum Gitarre spielen, auf seinen Teil der Terrasse zurück. Die Küche konnten wir mitbenutzen und auch das Wohnzimmer. Einzig hat mir nicht gefallen, dass die Schränke und auch das Bad so voll gestellt waren mit eigenen Sachen. Es ist schon klar, dass nicht alles weggeräumt werden kann, aber das Bad und die Zimmer waren schon sehr voll, mit Utensilien von anderen, die man gar nicht sehen will.
Mein Fazit zur Masca Schlucht: Ein absolutes Highlight von Teneriffa!
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